FC-Cheftrainer Gerhard Struber durfte am Dienstag zum Auftakt der Trainingswoche zwei Rückkehrer begrüßen.
1. FC KölnLjubicic und Kainz trainieren wieder mit der Mannschaft
Höchst erfreuliche Nachrichten gab es für den 1. FC Köln zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Zweitliga-Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellenzweiten Karlsruher SC. Mit Damion Downs, Tim Lemperle und Leart Pacarada standen nicht nur alle drei am Samstag bei Fortuna Düsseldorf angeschlagen ausgewechselten Spieler wieder topfit auf dem Platz, Trainer Gerhard Struber durfte sich mit Dejan Ljubicic und Florian Kainz auch über zwei Rückkehrer freuen.
Nach Max Finkgräfe in der vergangenen Woche nimmt mit Kainz der nächste Langzeitverletzte wieder am Training teil. Der Österreicher, vergangene Saison noch FC-Kapitän, soll nach und nach die Intensität steigern , um dann spätestens nach den beiden Heimspielen gegen Karlsruhe und Aufsteiger Ulm (5. Oktober) ein Kandidat für den Spieltagskader sein. Kainz hatte sich in der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und konnte bislang noch kein einziges Pflichtspiel bestreiten.
Im Gegensatz zu Dejan Ljubicic, der beim 2:2 im Rheinderby in Düsseldorf erstmals in dieser Saison ein Ligaspiel verpasste. Eine hartnäckige Erkältung hatte den 26-jährigen Leistungsträger an einem Einsatz gehindert. Der Österreicher nahm am Dienstag rund 60 Minuten am Mannschaftstraining teil und schloss noch eine Laufeinheit durch den Grüngürtel an. Ljubicic Einsatz am Sonntag gegen den KSC sollte — Stand jetzt – nicht gefährdet sein.
Luca Kilian (Kreuzbandriss) und Mark Uth (Muskelverletzung) arbeiteten derweil am Dienstag mit Athletiktrainer Leif Frach auf dem Platz weiter für ihr Comeback. Noch nicht so weit ist Jacob Christensen. Der Däne ließ am Wochenende zwar in Köln den Heilungsverlauf nach seiner Knie-Operation (Kreuzbandriss) kontrollieren, setzt aber inzwischen seine Reha in Kopenhagen fort.