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1. FC KölnSebastiaan Bornauw schwebte in Lebensgefahr

Lesezeit 1 Minute
Bornauw Frust

Kölns Sebastian Bornauw 

Köln – Der 1. FC Köln hat enthüllt, wie dramatisch es wirklich um Sebastiaan Bornauw stand. Demnach war ein gutartiger Knochentumor an der Wirbelsäule ausschlaggebend für die Rückenschmerzen, die einen operativen Eingriff bei dem Abwehrchef des Fußball-Bundesligisten erforderlich machten. Dabei kam es Mitte Februar zu schweren Komplikationen. Bornauw zeigte eine heftige allergische Reaktion auf das Narkosemittel und schwebte sogar in Lebensgefahr.

Ins künstliche Koma versetzt

„Die Ärzte mussten mich für 24 Stunden in ein künstliches Koma versetzen. Sie sagten mir, dass meine Körpertemperatur um ein Grad pro Minute stieg. Wenn man nicht innerhalb von wenigen Minuten reagiert hätte, wäre ich explodiert“, berichtet der 22-jährige Belgier in der neuen Episode der vereinseigenen Doku „24/7 FC“.

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Anderthalb Wochen später wurde die Operation schließlich erfolgreich nachgeholt. „Ich bin sehr froh, dass es mir jetzt wieder gut geht“, sagt Bornauw, der den Kölnern seit Ende Januar fehlt.