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1.FC KölnEntwarnung bei Kapitän Jonas Hector

Lesezeit 1 Minute
Hector Kopfverletzung 240422

Kopfverletzung von Jonas Hector (1.FC Koeln), li., nach einem Zusammenprall mit Alessandro Schöpf (Arminia Bielefeld).

Köln – Am Tag danach folgte die Entwarnung: Jonas Hector hat sich allem Anschein nach keine schwere Kopfverletzung zugezogen. Es gebe „keinerlei Anzeichen einer Gehirnerschütterung“, teilte Fußball-Bundesligist 1. FC Köln am Sonntag mit. Zuvor habe sich der Kapitän einer weiteren Untersuchung beim Clubarzt unterzogen.

Nach der Nacht ging es Hector schon deutlich besser

Augenblicke nach seiner Vorlage zur 1:0-Führung im Heimspiel am Samstag gegen Arminia Bielefeld (3:1) war Hector im eigenen Strafraum bei einem Kopfballduell mit Alessandro Schöpf aneinander gerasselt (4.). Der Linksverteidiger des FC trug eine laut Lizenzspielerleiter Thomas Kessler „tiefe, klaffende Wunde“ davon, die in der Kabine genäht worden sei.

Nach „bestandenen medizinischen Checks“ und zehnminütiger Kölner Unterzahl kehrte Hector unter dem Jubel der 50.000 Zuschauer mit einem Kopfverband auf den Rasen zurück. Weitere 15 Minuten später musste er jedoch feststellen, dass es doch nicht weiter ging.

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Der 31-Jährige habe „unter Belastung Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme“ verspürt, erklärte Kessler. Mit dem Abstand einer Nacht ging es Hector schon deutlich besser. „Jonas macht einen sehr guten Eindruck. Er soll sich jetzt in Ruhe auskurieren. Am Dienstag checken wir ihn dann erneut durch“, sagte Kessler.