AboAbonnieren

Großer AndrangErste Late-Night-Impfaktion im Rhein-Sieg-Kreis war erfolgreich

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Menschenschlangen vor der Feuerwehr. 

Sankt Augustin – Die erste Late-Night-Impfaktion im Kreis war ein voller Erfolg. Alle drei Termine in dieser Woche mussten verlängert werden, weil die eingeplante Zeit nicht für alle Interessenten gereicht hatte. „600 Dosen der Hersteller Biontech und Moderna wurden an zwei Abenden verabreicht“, berichtet Robert May von der Pressestelle der Stadt. Teilweise seien bis zu 200 Menschen in der Warte-Schlange vor der Impfstelle im Feuerwehrhaus in Hangelar gewesen. Diese Möglichkeit der Nacht-Impfung von 19 bis 22 Uhr wurde am Mittwoch und Donnerstag Bürgern angeboten, die ohne Termin kommen wollten. Da der Andrang so groß war, wurde die Impfzeit bis auf 23 Uhr verlängert.

Die Praxis für Radiologie von Dr. Birgit Nürnberg und Dr. Alfred Linden impfte mit einem weiteren Arzt. Die Freiwillige Feuerwehr hatte mit den Medizinern zusammen die Aktion koordiniert. Herbert Maur, Chef der Freiwilligen Feuerwehr und Leiter des Amtes für Feuer- und Bevölkerungsschutz der Stadt, war zusammen mit den freiwilligen Helfern vor Ort. Der Schwerpunkt lag auf Boostern-Impfungen.

Auch Impfaktion in Mülldorf war erfolgreich

Auch bei dem offenen Termin im Feuerwehrhaus in Mülldorf war das Interesse groß. Eigentlich sollten die Impfungen von 13 bis 17 Uhr stattfinden. Doch erst um 19.30 Uhr konnte die letzte Spritze gesetzt werde, weil immer mehr Bürger kamen. „604 Dosen wurden verabreicht, davon 295 Erstimpfungen“, berichtete May auf Nachfrage. Die ersten hatten sich schon um 10.15 Uhr eingefunden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Impfungen und die damit verbundene Organisation erfolgte durch den Rhein-Sieg-Kreis. Die Feuerwehr Sankt Augustin stellte die Räume zur Verfügung. Geimpft wurde mit Biontech, Moderna und Johnson & Johnson.

„Wir müssen so viele Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen wie möglich anbieten“, betonte Bürgermeister Max Leitterstorf. „An unterschiedlichen Orten, mal mit Termin und ohne Termin, damit es den Menschen so einfach wie möglich gemacht wird. Deshalb haben wir bewusst mehrere Aktionen ohne Termin durchgeführt.“