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Warnung vor WindbruchForstamt Rhein-Sieg-Erft fordert Spaziergänger zu Vorsicht auf

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Naafbachtal-Aggerverband

Ein umgestürzter Baum im Naafbachtal im vergangenen Winter

Rhein-Sieg-Kreis – Nach den Dürresommern in den Jahren 2018 bis 2020 besteht in den Wäldern in der Region erhöhte Unfallgefahr. Darauf weist mit Blick auf die bevorstehenden Winterstürme das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft hin. Viele Bäume seien stark geschädigt. Abgestorbenen Äste und Baumstämme würden vermehrt von holzzersetzenden Pilzen besiedelt und damit jetzt – zwei Jahre nach der großen Dürre – immer instabiler.

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Dies bedeute ein erhöhtes Risiko für Waldbesuchende, so das Regionalforstamt. Vor allem jetzt im Winter, wenn die Zahl der Stürme deutlich zunehme, würden Bäume häufiger umstürzen oder Äste aus der Krone herausbrechen.

Bei windigem Wetter sollte der Wald daher nur mit erhöhter Vorsicht betreten, bei Sturmwarnungen gänzlich gemieden werden. Auch nach einem Sturm sei Vorsicht geboten, denn es könnten auch noch Tage später Äste oder ganze Bäume auf die Wege stürzen. (pf)