Much – „Ich habe jetzt mehr im Sortiment als noch vor drei Wochen“, sagt Kathrin Bartlewski. Die 28-Jährige hat einen großen Schritt gewagt und ihren Job als Erzieherin an den Nagel gehängt, um sich ihren Traum zu verwirklichen: ein eigenes Geschäft im früheren Blumengeschäft Höller.

Sie bietet ausschließlich regionale Spezialitäten ohne lange Transportwege und ohne Plastikverpackung an. Dazu gehören selbst gemachte Marmeladen, Chutneys und Dips aus Ruppichteroth, Kaffee aus dem Oberbergischen, Honig aus Much, Weine aus Rheinland-Pfalz, Öle und Essige aus Cochem, Nudeln und Mehlmischungen aus Wiehl, Spirituosen aus dem Westerwald und Senf aus der Kölner Senfmühle.

Würzmischungen sind besonders gefragt

„Ich habe mir viele Manufakturen angeschaut“, berichtet Bartlewski. Ihre Zulieferer seien alle kleine (Familien-)Betriebe. Zu den Besonderheiten zählen beispielsweise die schwarzen Nüsse, hergestellt aus unreifen Walnüssen, sowie Cremes aus Chili, Parmesan, Salzmandeln und Kräutern, Mehlmischungen ohne Zusatzstoffe für Brote und Kuchen.

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Besonders gefragt seien derzeit auch Würzmischungen fürs Grillen wie etwa spezielle Salze und Grillpfeffer, sagt Bartlewski, die inzwischen ihr Sortiment an Ölen, Essigen, Chutneys und Pesto aufgrund der großen Nachfrage erweitert hat.

Geöffnet ist die „Geschmacksache“ montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr (außer dienstags), samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr.