Hennef – Der tödliche Böller, der in der Silvesternacht einen 37 Jahre alten Mann in Hüchel das Leben gekostet und einen 39-Jährigen lebensgefährlich verletzt hat, stammte wohl aus dem Ausland. Wie Polizeipressesprecher Stefan Birk auf Anfrage bestätigte, haben sich bei der Befragung der Angehörigen und der Durchsuchung der Wohnungen Hinweise darauf ergeben, dass die beiden Opfer in Deutschland nicht zugelassene Feuerwerkskörper benutzt haben.

Woher genau sie stammen, ist noch unklar. Es haben sich keine Hinweise darauf ergeben, dass die beiden selbst Böller gebastelt haben. Fest steht bislang nur, dass sie sie sich vermutlich auf illegalem Weg beschafft haben.

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Den schwer verletzten 39-Jährigen, der noch stationär im Krankenhaus behandelt wird, haben die Beamten des Kriminalkommissariats 1 noch nicht befragen können. Die Ermittlungen dauern an. (rvg)