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Modernisierte EndoskopieKrankenhaus Wesseling investiert in modernste Geräte

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Wes-Endoskopie-KH

Die Endoskopie-Abteilung im Wesselinger Dreifaltigkeits-Krankenhaus hat ihre Ausrüstung modernisiert.

Wesseling – Modern ausgerüstet ist jetzt die Endoskopie-Abteilung im Dreifaltigkeits-Krankenhaus, in der zum Beispiel auch Darmspiegelungen vorgenommen werden. Für rund 350 000 Euro hat das Krankenhaus Geräte der neuesten Generation angeschafft.

Bereits seit Jahren arbeite das Krankenhaus in der Gastroenterologie – deren Schwerpunkt die diagnostische und therapeutische Endoskopie ist – auf höchstem Niveau, sagt die kaufmännische Direktorin Alexandra Krause. „Mit unseren neuen Geräten und unseren neu ausgestatteten Räumen sind wir eine topmoderne endoskopische Abteilung.“

Neues Ultraschallendoskop für das Krankenhaus Wesseling

Sie dankte dem Verein Freunde und Förderer des Dreifaltigkeitskrankenhauses für seine Unterstützung. 50 000 Euro steuerte der Verein zum Kauf eines radiären Ultraschallendoskops bei. Das Gerät erlaube besonders schonende Untersuchungen.

Endoskopische und sonographische Instrumente liefern bei Untersuchungen präzise Bilder der Organe. Dadurch und mittels mikroskopischer Untersuchungen der Gewebeproben können treffsichere Diagnosen schnell erfolgen.

Mit Endoskopie können Erkrankungen frühzeitig entdeckt werden

So werden in Wesseling sehr häufig endoskopische Untersuchungen der Speiseröhre, des Magens, des Zwölffingerdarms, Dünndarms und Dickdarms vorgenommen. Auch bestehe eine langjährige Erfahrung in Untersuchungen an der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.

Mithilfe der Endoskopie könnten so in den meisten Fällen Erkrankungen während der Untersuchungen entdeckt und behandelt werden. Ist eine Operation notwendig, könnten Behandlungen in vielen Fällen minimalinvasiv, also mit dem kleinstmöglichen chirurgischen Eingriff, erfolgen.

Chefarzt Berthold Backes: „Alle sollten das Angebot der Vorsorge-Darmspiegelung wahrnehmen.“

So empfiehlt Chefarzt Berthold Backes, auch Darmspiegelungen zur frühzeitigen Erkennung von Darmkrebs nicht zu unterschätzen. „Alle Menschen sollten das Angebot der Vorsorge-Darmspiegelung wahrnehmen“, sagt Backes. „Sie kann Leben retten.“

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Auch personell hat sich die Abteilung vergrößert. Backes und Dr. Christer Bäck werden nun unterstützt von Dr. Dominik Heling, der über viele Jahre Erfahrungen an der Universitätsklinik Bonn gesammelt hat.