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Rhein-Erft-KreisSternsinger ziehen wieder von Haus zu Haus

Lesezeit 2 Minuten

Die Sternsinger machten sich auch in Wesseling auf den Weg, um Geld zu sammeln.

Wesseling – Die Sternsinger sind wieder unterwegs. Im Neujahrsgottesdienst in der Kirche St. Andreas in Wesseling-Keldenich ministrierten die Kinder sogar im Gewand der drei Könige. Gemeinsam sprachen sie den Segensspruch am Altar und verteilten sich danach an den Ausgängen der Kirche, um bei den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern Geld für Kinder in Not zu sammeln.

Das Motto dieser inzwischen 64. Sternsingeraktion lautet „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Damit wollen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Jungen und Mädchen in Afrika aufmerksam machen. Doch in vielen Pfarrgemeinden werden die Sternsinger wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen, sondern so wie in Wesseling in den Kirchen nach den Gottesdiensten oder zu bestimmten Zeiten und Tagen an zentralen Plätzen im Ort stehen, um dort Spenden für das Hilfsprojekt zu sammeln.

Wesselinger Sternsinger: „Das hat richtig Spaß gemacht"

Benedikt und Elia (beide acht Jahre alt) hatten am Neujahrstag ihren ersten Einsatz im Gewand der Sternsinger. „Das hat richtig Spaß gemacht“, meinte Elia anschließend. Für ihn steht jetzt schon fest, dass er auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder als Sternsinger unterwegs sein möchte.

Die 13-Jährige Hannah war hingegen schon viele Male dabei. Auch ihr gefällt dieses besondere Ehrenamt und dass sie eine der inzwischen weltweit größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kinder unterstützt.

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Seit dem Start der Sternsingeraktion 1959 konnten bisher rund 1,19 Milliarden Euro gesammelt und damit mehr als 75.600 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.