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Ein „Quantensprung“Neuer Rettungshubschrauber für Luftwaffenstützpunkt in Nörvenich

Lesezeit 1 Minute

Der neue Rettungshubschrauber der Bundeswehr steht auch für zivile Rettungseinsätze zur Verfügung.

Kerpen/Nörvenich – Der Luftwaffenstützpunkt in Nörvenich hat einen neuen Rettungshubschrauber bekommen. Der neue Airbus H145 löst den alten Hubschrauber Bell UH-1D ab. Für den Such- und Rettungsdienst bedeute die hochmoderne Ausstattung ein „Quantensprung“, teilte die Luftwaffe mit.

Seit fast 50 Jahren war das markante Geräusch des Hubschraubers der Bundeswehr in Nörvenich zu hören.

Neuer Bundeswehr-Hubschrauber in Nörvenich hochmodern ausgestattet

Der neue Hubschrauber hat ein Wärmebildgerät, Handyortung, eine Tag- und Nachtsichtkamera, Suchscheinwerfer, eine Rettungswinde, einen Außenlasthaken und verschiedene Kommunikationsgeräte an Bord. Er wird eingesetzt, um vermisste oder verunglückte Flugzeuge in ganz Deutschland zu suchen.

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Außerdem ist er medizinisch wie ein ziviler Rettungshubschrauber ausgestattet, da er die Hubschrauber aus Würselen oder Köln unterstützt, wenn beispielsweise besondere Ausrüstung notwendig ist. Er ist auch nachts einsatzbereit. Die Pilotinnen und Piloten sollen bis Weihnachten für den neuen Hubschrauber geschult werden. (jes)