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LuftwaffeKampfjets starten im September von Nörvenich aus zu Nachtflügen

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Ein Kampfjet der Bundeswehr steht in der Dunkelheit auf dem Rollfeld.

Nachtflüge sind Teil der Pilotenausbildung. In den nächsten beiden Wochen fliegen die Piloten der Luftwaffe vom Fliegerhorst Nörvenich aus auch am späten Abend.

Die Piloten sollen jedoch mit ihren Maschinen bis 22 Uhr wieder auf dem Fliegerhorst Nörvenich gelandet sein.

Anwohner des Fliegerhorstes Nörvenich müssen sich auf Fluglärm auch am späten Abend einstellen. Wie das Taktische Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ mitteilt, werde man gemeinsam mit dem Taktischen Luftwaffengeschwader 33 in der 38. und 39. Kalenderwoche des Jahres zu Nachtflügen starten, also über zwei Wochen ab Montag, dem 16. September.

„Alle Nachtflüge finden jeweils von Montag bis Donnerstag statt und werden an diesen Tagen voraussichtlich um 22 Uhr beendet sein“, teilt das Geschwader mit. Trainingsflüge bei Nacht seien ein essenzieller Teil der Ausbildung und der Einsatzbereitschaft der Eurofighter- und Tornado -Piloten.

Nachtflüge der Piloten finden meist in der dunklen Jahreszeit statt

„Die erforderlichen Nachtflugphasen werden bewusst vorzugsweise in die Wintermonate gelegt, um in den Schönwetterperioden späte Flugbetriebszeiten nahezu vermeiden zu können“, heißt es beim Geschwader. Wochenaktuelle Informationen über die fliegerischen Vorhaben und den geplanten Flugbetrieb des Geschwaders sind über die Internetseite www.luftwaffe.de abrufbar.