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Neue Siedlung in HorremStadt bebaut 17.000 Quadratmeter großes Grundstück

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Die Stadt hat ein 17 000 Quadratmeter großes Grundstück am Fuß der Buchenhöhe gekauft.

Kerpen-Horrem – Die Stadt Kerpen hat das 17 000 Quadratmeter große Grundstück unterhalb des Hochhauskomplexes Buchenhöhe in Horrem gekauft. Es solle „aufgelockert“ bebaut werden, heißt es aus der Stadtverwaltung. Die nötigen Notarverträge seien bereits unterzeichnet worden. Das Gelände habe bisher der Deponiegesellschaft Wiemersgrund mbH und Co. KG gehört, so die Stadtverwaltung weiter. Über den Kaufpreis wollte der städtische Pressesprecher Erhard Nimtz keine Informationen geben.

Grünfläche mit Wanderwegen

Das gekaufte Grundstück wird im Norden von der Bundesbahnstrecke nach Königsdorf, im Osten vom ehemaligen Quarzkiestagebau und im Westen vom Grundstück der ehemaligen Villa Winter begrenzt. Südlich des großen und teilweise noch bebauten Grundstücks steigt der Hang zum Wohngebiet Buchenhöhe an.

Insgesamt werde die Stadtverwaltung nun ein Gebiet von 30 000 Quadratmetern überplanen, ergänzte Nimtz: „Dazu zählen auch Teile des Waldes und bereits rekultivierte Flächen, die an das nun erworbene Grundstück angrenzen.“ Die alten Gebäude auf dem Grundstück würden abgebrochen.

„herausragenden ÖPNV-Anbindung“

Gleich nebenan ist in den vergangenen Jahren sehr viel Erdreich angekippt worden, um den ehemaligen Kiestagebau wieder zu verfüllen. Diese Fläche soll einmal ein begrüntes Gebiet werden, auf dem auch Wanderwege angelegt werden sollen, war bereits bei früheren Gelegenheiten bekanntgegeben worden. Die Fläche habe gleich in mehrfacher Hinsicht eine große Bedeutung für den beliebten und stark frequentierten Stadtteil Horrem, erläuterte Nimtz weiter. Das nun erworbene Gebiet solle, wenn die Häuser fertig sind, „einen Siedlungsrand zur freien Landschaft ausbilden“. Auch an die Hochhäuser auf der Buchenhöhe soll das Neubaugebiet harmonisch angeschlossen werden. „Die Bäume sollen erhalten bleiben. Außerdem liegt das Plangebiet auf nicht verfülltem Gelände, sodass dort keine Altlasten im Boden sind.“

Die Stadtverwaltung erstelle auf jeden Fall den Bebauungsplan. Ob anschließend die Stadt auch die Erschließung und Vermarktung des Geländes übernehmen werde, sei noch nicht entschieden. Mit der Offenlage des Bebauungsplanes rechnet Nimtz vor den Sommerferien: „Das wird ein beliebtes Wohngebiet mit einer herausragenden ÖPNV-Anbindung.“