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Fußball-MittelrheinligaAli Meybodi legt Traineramt beim FC Hürth nieder

Lesezeit 2 Minuten
Das Foto zeigt Ali Meybodi als Trainer des FC Hürth. Er feuert seine Mannschaft während eines Spiels an.

Ali Meybodi hat seinen Trainerposten beim FC Hürth zur Verfügung gestellt.

13 Punkte aus 14 Spielen: Die Hürther kämpfen gegen den Abstieg. Nachfolger des glücklosen Coaches soll sein Vorgänger Oliver Heitmann werden.

Ali Meybodi hat am gestrigen Donnerstag sein Traineramt als Cheftrainer des Mittelrheinligisten FC Hürth niedergelegt. Dies habe er laut Vereinssprecher Achim Hannott der Mannschaft und Vereinspräsident Alfons Domma mitgeteilt.

Trotz aller Bemühungen habe sich der gewünschte Erfolg nicht eingestellt, vielleicht gelänge dies dem Verein mit einer anderen Konstellation, zitiert Hannot den scheidenden Trainer. Der FC Hürth danke Ali Meybodi für seine „gerade und faire Haltung“, die insbesondere dem Präsidenten des Vereins Respekt abnötige.

Domma hat sich unmittelbar danach an den langjährigen Trainer Oliver Heitmann gewandt, der ursprünglich auf der Mitgliederversammlung am Montag (20. November) als sportlicher Leiter vorgestellt werden sollte. Ziel ist es, dass dieser das Traineramt wieder übernimmt.

Das Foto zeigt den ehemaligen Trainer des FC Hürth, Oliver Heitmann. Er wird vermutlich das Ruder wieder übernehmen.

Oliver Heitmann soll den abstiegsbedrohten FC Hürth übernehmen.

Ali Meybodi hatte die Mannschaft erst zu Saisonbeginn von Heitmann übernommen. Zuvor hatte er den FC Pesch trainiert. „Es ist eine glückliche Fügung, dass Ali Meybodi Mitte Mai seine langjährige Trainertätigkeit beim FC Pesch von sich aus beendet und sich noch keinem neuen Verein angeschlossen hatte“, sagte Domma im Sommer. Meybodis Trainertätigkeiten seien immer mehrjährig gewesen und passten alleine von daher gut zur Philosophie des FC Hürth.

Mit nur drei Siegen aus 14 Spielen liegt Hürth mit 13 Punkten auf Platz 14 der Mittelrheinliga. Dies bedeutet ein Abstiegsplatz. Zuletzt hatte der FC 0:1 in Siegburg verloren. Am Sonntag trifft das Team auf Bergisch Gladbach, einen der designierten Aufstiegsfavoriten. (jtü)