Fast zwei Monate früher als geplant wird die in Teilen gesperrte Strecke auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen der Anschlussstelle Bergheim und dem Autobahnkreuz Kerpen wieder freigegeben.  Im Laufe des Sonntagabends (24. September) oder spätestens bis Montagfrüh (25. September) um 5 Uhr stehen wieder beide Fahrspuren zur Verfügung. Dies teilte eine Sprecherin der Autobahn GmbH Rheinland am Dienstag (19. September) mit.

Ursprünglich sollten die Arbeiten im Laufe des November abgeschlossen werden. Somit werden die seit Sommer 2020 laufenden Sanierungsarbeiten auf der A61 zwischen dem Dreieck Erfttal und Bergheim komplett abgeschlossen.

60.000 Fahrzeuge passieren die A61 täglich, darunter viele Lkw

Die „sehr gute Zusammenarbeit“ vor und während der Arbeiten zwischen allen Beteiligten habe zu einer schnellen und reibungslosen Umsetzung sowie zu einem frühzeitigen Abschluss der Bauarbeiten geführt. Die Sprecherin nennt die Städte, den Rhein-Erft-Kreis, die Polizei, Rettungsdienste, beteiligte Firmen – und ihr Unternehmen selbst.

Bis November gesperrt

A61-Sanierung beginnt mit Staus bei Bergheim

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Für den Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Verkehrsführung in Fahrtrichtung Venlo sowie für anfallende Restarbeiten sei vereinzelt mit Engpässen beziehungsweise Sperrungen zu rechnen.

Mit rund 60.000 Fahrzeugen pro Tag ist die A61 eine stark befahrene Autobahn. Insbesondere der hohe Anteil an Schwerverkehr, der 17,2 Prozent des Gesamtverkehrs ausmacht, sorgt für eine massive Belastung der Betonfahrbahn. Daher kommt es verstärkt zu Schäden, wie Brüchen der Betonplatten bzw. Ausbrüchen in den Fugenbereichen. Daher wurde die Fahrbahn seit 2020 in mehreren Abschnitten saniert.