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DiebstahlPolizei fahndet mit Phantombild nach Raub in Refrather Juwelier

Lesezeit 2 Minuten
Ein Polizeiauto fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz.

Mit Hilfe von Zeugen sucht die Polizei nach den Tätern.

Nachdem Täter im November 2024 ein Juweliergeschäft in Refrath überfallen hatten, hat die Polizei nun Phantombilder veröffentlicht.

Mit der Hilfe von zwei Zeugen, die einen Überfall auf einen Refrather Juwelier an der Dolmanstraße im November 2024 beobachtet hatten, haben Experten des Landeskriminalamts Phantombilder erstellt. Es gibt laut dem aktuellen Stand der Ermittlungen drei Tatverdächtige, zu zwei von ihnen hat die Polizei NRW im Rahmen einer richterlich angeordneten Öffentlichkeitsfahndung Zeichnungen und Täterbeschreibungen veröffentlicht.

Das Phantombild zeigt das Gesicht eines schmalen Mannes mit dunklen Haaren, spitzer Nase und Drei-Tage-Bart.

Der erste Tatverdächtige des Raubüberfalls auf das Refrather Juweliergeschäft.

Der erste Tatverdächtige ist männlich, rund 1,85 Meter groß, von schlanker Statur mit dunklen Haaren und Drei-Tage-Bart. Laut Angaben eines Zeugen hatte er „einen sichtbar kleinen Kopf für die Körpergröße“. Außerdem trug er zum Zeitpunkt der Tat eine braune Lederjacke mit Fellkragen sowie schwarze Jeans. Er hatte eine graue Sporttasche bei sich.

Die Zeichnung zeigt das Gesicht eines rundlichen Mannes mit Drei-Tag-Bart, schwarzer Kappe und Kapuze.

Eine dunkle Kapuze und eine schwarze Kappe trug der zweite Tatverdächtige, zu dem ein Phantombild vorliegt.

Der zweite Tatverdächtige ist männlich, zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und von dicklicher Statur mit dunklen Haaren und Drei-Tage-Bart. Er war zur Tatzeit ganz in schwarz gekleidet: Kappe, Winterjacke mit Kapuze, Hose und Schuhe.

Bei dem Überfall drückten die Täter die Inhaberin zu Boden

Der Überfall hatte sich am Mittwochabend, 27. November 2024, ereignet. Drei Tatverdächtige hatten laut aktuellem Ermittlungsstand das Juweliergeschäft bei Ladenschluss gegen 18.30 Uhr aufgesucht und die Inhaberin zu Boden gedrückt. Währenddessen erbeuteten sie diverse Schmuckstücke aus den Auslagen. Die Frau alarmierte über einen Alarmknopf die Polizei und die Täter flüchteten mit ihrer Beute, deren Gesamtwert im unteren fünfstelligen Bereich liegt.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung bittet das Kriminalkommissariat um Hinweise zur Identifizierung der Täter unter der (02202) 2050.