Bergisch Gladbach/Köln – Hochgeschwindigkeitszüge in aller Welt fahren mit Technik der Gladbacher Deuta-Werke, im Evangelischen Krankenhaus wird der medizinische Roboter Da Vinci im Praxiseinsatz gezeigt und im Technologiepark lassen Mitarbeiter des weltweit führenden Anbieters von optischer Oberflächenmesstechnik FRT Besucher eintauchen in eine Welt, die mit dem bloßen Auge nie zu erkennen wäre.
Interessierte können Technik in diesen und sieben weiteren Bergisch Gladbacher Unternehmen am Freitag, 28. Juni, bis Mitternacht erleben.
Geführte Touren
Gleich zehn Unternehmen aus der Kreisstadt beteiligen sich an der dritten Auflage der Bergisch Gladbacher „Nacht der Technik“, die parallel zur siebten Auflage der namensgleichen Veranstaltung in Köln stattfindet. Von 18 bis 24 Uhr können Besucher den Entwicklern über die Schulter schauen und „Technik made in Bergisch Gladbach“ kennenlernen.
Alle beteiligten Unternehmen bieten geführte Touren an. Wer daran teilnehmen möchte, benötigt ein Ticket der „Nacht der Technik“, das auch zur Nutzung der Shuttlebusse zwischen den einzelnen Unternehmensstandorten berechtigt. Im Rahmen des U23-Programms geben Auszubildende und Studierende jungen Besuchern Einblicke in ihre Berufe und den Weg dorthin „auf Augenhöhe“.
Vorverkauf über KölnTicket
Die Tickets für die „Nacht der Technik“ sind im Vorverkauf über KölnTicket erhältlich (siehe „Tickets und Reservierungen“), für Gruppen von Schülern gibt es besondere Angebote. Programmhefte mit ausführlichen Infos zu den einzelnen Unternehmen liegen in öffentlichen Gebäuden aus. Hans Dieter Angerer, der die „Nacht der Technik“ in Bergisch Gladbach betreut, freut sich schon jetzt über die große Resonanz der Unternehmen. Neu dabei sind neben der FRT GmbH im Technologiepark auch die Temafa Maschinenfabrik GmbH an der Zinkhütte, die Formen- und Werkzeugbau Pakulla GmbH an der Hüttenstraße sowie die Astro Strobel Kommunikationssysteme GmbH in Bensberg. „So ein Teilnehmerfeld wie in Bergisch Gladbach muss man erstmal haben“, bestätigt auch Urban Plößl, der die „Nacht der Technik“ für die Kölner Bezirksvereine von VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) und VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V.) organisiert.
Auch Gladbachs Bürgermeister und Schirmherr der bergischen Veranstaltung, Lutz Urbach, ist von dem Konzept des nächtlichen Technikerlebnisses überzeugt: „In dieser Nacht können alle nur gewinnen: für die Unternehmen ergibt sich die Chance, Technikbegeisterte für sich zu gewinnen. Die Besucherinnen und Besucher können hinter die Kulissen blicken und finden auf ihre Fragen.“
Folgende Unternehmen öffnen bei der Nacht der Technik am Freitag, 28. Juni, von 18 bis 24 Uhr ihre Türen, Labore und Werkshallen: Klärwerk Beningsfeld der Stadt Bergisch Gladbach, Deuta-Werke, Evangelisches Krankenhaus, Polytron Kunststofftechnik, Research Instruments, Formen- und Werkzeugbau Pakulla, Astro Strobel Kommunikationssysteme, FRT, Temafa Maschinenfabrik sowie die Papierfabrik Zanders. (wg)
