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Probebetrieb in OpladenZOB besteht den Praxistest der Wupsi

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Ein Wupsibus

Alle Theorie ist grau, erst in der Praxis erweist sich, ob Baupläne für den Alltag taugen. Daher wurde der neue Zentrale Omnibusbahnhof Opladen (ZOB) jetzt im Probebetrieb getestet. Zwei Gelenkbusse der Wupsi vollführten ein kleines Bus-Ballett, indem sie verschiedene An- und Abfahrten an den drei Bussteigen auf den fertig asphaltierten Fahrbahnen aufführten, um einige Fahrsituationen im ZOB zu simulieren.

„Solche Testfahrten sind die Regel auf solch großen Anlagen“, kommentierte Bahnstadt-Verkehrsplaner Andreas Schönfeld das Geschehen. „Wir haben damit wichtige Erkenntnisse gewonnen, um dann im September störungsfrei den Betrieb aufnehmen zu können.“

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Insgesamt werden zwölf Haltestellen an dem Mittelbussteig sowie dem nördlichen und südlichen Bussteig eingerichtet, jeweils in Schrägaufstellung nach einem Sägezahnmuster. Die Ein- und Ausfahrt der Busse erfolgt über die Europa-Allee. Eine Signalanlage muss dafür noch installiert werden.

Sitzbänke kommen noch

Der gesamte Busbahnhof wird außerdem noch mit Sitzbänken, Windschutzanlagen und dynamischen Fahrgastanzeigen mit Sprachansage ausgestattet. Aktuell sind die Dachbegrünung und die Pflasterung der Bussteige in Arbeit, wobei auch spezielle Steine für eine barrierefreie Nutzung mit installiert werden.

Sobald der neue ZOB in Betrieb ist, soll der alte abgerissen und als Baufeld für das neue Bahnhofsquartier freigemacht werden. Die Ausschreibung dieser Arbeiten ist gerade in dieser Woche im städtischen Amtsblatt veröffentlicht worden. (ger)