Beim Wipperfürther Bürgerskat erspielten 24 Spieler insgesamt 1060 Euro für die Rundschau-Altenhilfe.
BürgerskatWipperfürths Skatspieler spenden 1060 Euro für DIE GUTE TAT
Von Lutz Blumberg
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Immer einen guten Stich in der Hinterhand: Christian Müller, Hans-Josef Grüterich und Udo Dörpinghaus (von links) beim Bürgerskat.
Copyright: Dennis Börsch
Tischklopfen und Applaus gab es bei der 45. Auflage des Bürgerskats zugunsten der Rundschau-Altenhilfe für einen der Initiatoren: Hans-Leo Kausemann (87), Wipperfürths Alt-Bürgermeister, Ehrenbürger und früherer Landrat des Oberbergischen Kreises.
Kausemann hatte das Turnier 1978 gemeinsam mit weiteren Wipperfürthern ins Leben gerufen und saß auch bei der 45. Auflage wieder mit am Tisch. 24 Spieler, darunter zwei Spielerinnen, nahmen an dem Turnier im Ratssaal des Wipperfürther Rathauses teil.
Seit 1978 wird für die Rundschau-Altenhilfe Skat gespielt
An sieben Tischen spielten die Skat-Freunde in zwei Kurzserien zu 27 Spielen um den ersten Platz mit dem Wanderpokal und um die Trophäen für die fünf punktbesten Spieler.
Hans-Leo Kausemann (87) spielte ebenfalls mit. Der Ehrenbürger von Wipperfürth, frühere Bürgermeister und Landrat a.D. rief das Turnier 1978 mit ins Leben.
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M;iDurch Start- und Strafgelder kamen am Ende 1060 Euro zusammen, die der Rundschau-Altenhilfe DIE GUTE TAT gespendet werden. Das Turnier hat damit seit seinem Bestehen über 41.000 Euro an Spenden generiert.
Von dem Geld wird bedürftigen Seniorinnen und Senioren geholfen: Sie erhalten ein Geschenkpaket mit haltbaren Lebensmitteln für drei Tage überreicht. Rheinlandweit sind das in diesem Jahr allein 42 Tonnen an Produkten namhafter Hersteller.
In Oberberg kümmern sich ehrenamtliche Mitarbeiter karitativer Vereine und evangelische und katholische Kirchengemeinden um die Verteilung. Dazu sorgt die Altenhilfe dafür, dass Vereine und Organisationen mobil sind und stattet sie mit Fahrzeugen aus.
Dass die Bürgerskat-Spenden so hoch sind, liegt auch am Engagement der Organisatorinnen und Organisatoren des Skatclubs Solo, die sich um den Ablauf kümmern. Wipperfürths stellvertretender Bürgermeister Heribert Berster dankte den Organisatoren des Skatclubs für „diese gute Tat“ und übernahm die Verteilung der Pokale.
Die Pokale hatte in diesem Jahr der Versorger Bergische Energie und Wasser – kurz BEW – gestiftet. Die BEW wechselt sich dabei stets mit der Kreissparkasse Köln und der Volksbank Berg ab und sorgt auch für Spielkarten, Blöcke und Kugelschreiber.