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MittelrheinligaHohkeppel empfängt den Bonner SC zum Gipfeltreffen

Lesezeit 4 Minuten
Der Hohkeppeler Fußballer Ardit Mimini kämpft mit einem Bonner Fußballer um den Ball.

In der vergangenen Mittelrheinliga-Saison setzte sich Eintracht Hohkeppel auf eigenen Platz mit 4:1 gegen den Bonner SC.

Am zweiten Spieltag in der Mittelrheinliga erwarten die Fußballer von Eintracht Hohkeppel den Bonner SC, den Mit-Favoriten um den Aufstieg

In der Fußball-Mittelrheinliga steht bereits am zweiten Spieltag das Gipfeltreffen zwischen den Aufstiegsfavoriten Eintracht Hohkeppel und Bonner SC an. Aufsteigen wollten beide Teams schon in der vergangenen Saison und verpassten beide das Ziel deutlich. Der Bonner SC wurde nur Vierter. Die Eintracht beendete die Saison auf dem fünften Rang. Zwei Punkte trennten die Teams in der Endabrechnung. Vor dieser Saison wurden beide Mannschaften nochmals deutlich verstärkt und liefern sich in der höchsten Spielklasse des Fußballverbandes Mittelrhein nun vielleicht schon ein richtungweisendes Spiel.

Hohkeppel und Bonn starteten mit Sieg in die Saison

Eintracht Hohkeppel – Bonner SC (Sonntag 15.30 Uhr). Für Gäste-Trainer Pepe Brunetto, der bis Oktober 2022 den Regionalligisten 1. FC Düren trainiert, ist es ein Wiedersehen mit ehemaligen Spielern. So wechselten zur Saison Cenk Durgun, Mike Owuso und David Mikel Bors aus Düren zur Eintracht. Mit den Bonnern kommen ihre ehemaligen Mannschaftskollegen Adis Omerbasic und Markus Wipperfürth.

Beide Teams starteten mit einem Erfolg in die neue Saison. Dabei fand Hohkeppel schlecht ins Spiel gegen Borussia Freialdenhoven. Das änderte sich nach einer Viertelstunde als Top-Torjäger David Mikel Bors den Ausgleich erzielte. Am Ende stand ein ungefährdeten 4:1-Sieg. Der Bonner SC kommt mit der Empfehlung eines 1:0-Sieges gegen den FC Hennef. Innenverteidiger Leander Goralski erzielte drei Minuten vor Spielende das Tor des Tages.

Das erste Heimspiel könnte für Hohkeppel richtungweisend sein

Die Fans der Eintracht werden nun erstmals die deutlich verstärkte Truppe von Cheftrainer Mahmut Temür in einem Pflichtspiel daheim sehen. Kevin Jackmuth hatte sich zuletzt gegen seine Mitbewerber im Tor durchgesetzt. Wie erwartet spielten Matti Fiedler und Firat Tuncer in der Innenverteidigung, rechts verteidigte Ansgar Pflüger (Nils Teixeira ist angeschlagen), links Janes Löbe, Cenk Durgun und Dino Bisanovic gaben die Abräumer vor der Abwehr auf der Doppel-Sechs, Jannes Hoffmann spielte im Mittelfeld und mit Ömer Tokac, David Mikel Bors und Enzo Wirtz das magische Dreieck im Angriff.

Auch die Gäste haben personell nachgelegt. Vom Meister FC Hennef kommt Torwart Martin Michel. Adis Omerbasic, der in der U17 für SV 09 Bergisch Gladbach spielte, und Markus Wipperfürth kommen aus Düren. Vom 1. FC Bocholt kehrte Innenverteidiger Leander Goralski zurück. Vom Regionalligisten Wuppertaler SV kam der routinierte 33-jährige Markus Königs, der auch eine Vergangenheit unter anderem bei Preußen Münster, Wehen Wiesbaden und Jahn Regensburg hat. Creighton Spencer Braun, der 21-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass, kehrt zurück von Germania Halberstedt aus der Oberliga Süd.

„Wir nehmen jedes Spiel ernst und haben uns auf diese Partie ebenso vorbereitet wie auf jede andere“, sagt Hohkeppels Trainer Mahmut Temür vor der Partie. Dagegen sagt sein Bonner Gegenüber: „Ich habe die Eintracht in Freialdenhoven gesehen. Sie haben eine überragende erste Hälfte gespielt. Wenn man die Jungs spielen lässt, sind sie nicht zu bremsen.“ Pepe Brunetto sieht die Hausherren noch favorisierter als sein eigenes Team. „Die Mannschaft wurde extrem verstärkt. Sie soll aufsteigen, wir wollen das auch.“

Hakan Ekmen, Vorsitzender von Eintracht Hohkeppel, sagt im Vorgriff auf die Partie auf eigenem Platz: „Wir freuen uns sehr auf dieses Top-Spiel und bitten alle, die dabei sein werden, die geltenden Regeln zu beachten.“ Und der Hohkeppeler Vorsitzende fügt hinzu: „Ordnerinnen und Ordner werden die Einhaltung der Regeln am Sonntagnachmittag auch ständig überwachen.“

Hinweise für Besucher des Achim-Lammers-Wald-Stadions

Da der Parkplatz am Achim-Lammers-Wald-Stadion in Lindlar-Köttingen gesperrt ist, wird dringend geraten, Fahrgemeinschaften zu bilden oder zu Fuß zu kommen.

Eine frühzeitige Anreise wird empfohlen, da bei Erschöpfen der Platzkapazitäten keine Zuschauer mehr eingelassen werden.

Pyrotechnik ist verboten. Am Eingang wird kontrolliert. Wer sich nicht daran hält, wird des Platzes verwiesen.

Glasflaschen und Metallbesteck sind verboten. Getränke werden in Plastikbechern ausgegeben. Das Besteck ist aus Plastik. Gegenstände, die als Wurfgeschoss genutzt werden können, sind ausdrücklich verboten.

Hunde haben keinen Zutritt zur Platzanlage.