Bewegte Zeiten haben die beiden Mittelrheinliga-Kontrahenten vom Sonntag hinter sich: der Tabellenzweite Hohkeppel empfängt den Vierzehnten Siegburger SV.

Eintracht Hohkeppel – Siegburger SV (Sonntag, 15.30 Uhr). Die Gastgeber, das Team von Trainer Mahmut Temür, haben am vergangenen Sonntag den Hebel wieder umgelegt und nach zwei Niederlagen in Folge beim Top-Team des VfL Vichttal in der Nachspielzeit gesiegt. Weit mehr Sorgen als die Eintracht, die nur sehr kurzzeitig das erklärte Ziel Aufstieg aus den Augen verloren hatte, hatten in den letzten Wochen die Gäste aus dem Siegkreis.

Hohkeppel hat die Favoritenrolle inne

In der Sommerpause haben 18 Spieler den Verein verlassen, ebenso viele wurden neu verpflichtet. Auch auf dem Trainerposten gab es Wechsel. Für Lino Sánchez Copano, der zur neuen Saison übernahm und nach drei Spielen aufhörte, sollte Sascha Glatzel, der frühere Trainer des FC Hennef übernehmen. Dieser sagte ab. Coach ist seit dem 7. September Alexander Otto, der frühere Co-Trainer des SC Paderborn und einstige Coach des BCV Glesch-Paffendorf. Nach Saisonbeginn ist noch Angreifer Manuel Kabambi von Eintracht Hohkeppel zum SVS gewechselt.

Landesliga

SSV Nümbrecht mit Erfolg in der Nachspielzeit

Von

Björn Lange

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Vor der Partie des Tabellenzweiten gegen den Gast, der nach dem unruhigen Start in die Saison auf einem Abstiegsplatz steht, ist die Favoritenrolle unzweifelhaft vergeben. Trainer Mahmut Temür ist zuversichtlich: „Wir sind guter Dinge. Nach dem Sieg in Vichttal ist uns allen ein Stein vom Herzen gefallen. Wir haben uns mit diesem Erfolg für den Aufwand belohnt. Wir wissen um unsere Stärken, dass wir jederzeit in einem Spiel ein Tor erzielen können.“

Mahmut Temür wird dieses Mal von seinem Co-Trainer Amir Ali Mostowfi an der Seitenlinie vertreten. Er wurde nach seiner Roten Karte beim Spiel in Vichttal für ein Spiel gesperrt.