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Frauenpower für WiesdorfStadtteilmanagerinnen übernehmen - Luminaden-Studie geplant

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Silke de Roode (rechts) und Ursula Mölders (Mitte) - hier mit Stefanie Kemper in Opladen - übernehmen nach dem Stadtteilmanagement in Opladen den Job nun auch für Wiesdorf.

Leverkusen – Seit 2015 gibt es Opladen ein Stadtteilmanagement, das im Auftrag der Stadt die Vorhaben des Stadtteilentwicklungskonzeptes umsetzen soll, Kontakt zu den Akteuren am Ort unterhält und die Fördermittel des Landes ins Ziel bringt. Silke de Roode und Ursula Mölders von der Kölner Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH hatten diese Aufgabe übernommen.

Ihnen wird nun die Aufgabe übertragen, gemeinsam mit einer dritten Frau im Bunde, Sina Vielberg, die Projekte des Integrierten Handlungskonzeptes in Wiesdorf im Auftrag der Stadt zu betreuen. Das Kölner Büro Dr. Jansen hat auch in diesem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag erhalten – und damit einen bis 2024 befristeten Auftrag in Höhe von einer halben Million Euro. Kosten, die nahezu komplett vom Land Nordrhein-Westfalen aus dem Topf für Städtebauförderung beglichen werden.

Imagearbeit ist zu leisten

Aufgabe des Frauenteams wird es sein, „für einen begrenzten Zeitraum die InHK-Projekte zu initiieren, zu steuern und zu begleiten und einen besonderen Entwicklungsimpuls in den Stadtteil zu geben. Dabei soll es Prozesse und Entwicklungen öffentlichkeitswirksam bewerben, Imagearbeit leisten und Öffentlichkeitsbeteiligungen mit organisieren“. So heißt es in einer Vorlage für den Stadtrat, der das Vorgehen der Verwaltung lediglich zur Kenntnis nehmen soll.

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Nicht nur neue Projekte sollen dabei begleitet werden. Auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes, ein Flächenmanagement für Gewerbeflächen und eine Entwicklungsstudie für die Luminaden stehen im Aufgabenkatalog für die Stadtplanerinnen, die in den kommenden Wochen ans Werk gehen.