Die Playlist mit allen Weihnachtssongs der Euskirchener Musikkennerinnen und -kenner gibt es auf der Streamingplattform Spotify.
Song-AdventskalenderWie es „Last Christmas“ doch noch in die Weihnachts-Playlist schafft
Die Redakteurin Julia Reuß und der Volontär Gerriet Scheben tauschen sich über den Song-Adventskalender aus:
Persönliche Favoriten aus dem Song-Adventskalender
Julia Reuß: Du, sag mal, Gerriet, welcher Song auf der Adventskalender-Playlist gefällt dir eigentlich am besten?
Gerriet Scheben: Das finde ich gar nicht so leicht zu beantworten, da die Lieder in sehr unterschiedliche Richtungen gehen. Die Erklärung zum Song „Seeing Is Believing“ (Alan Silvestri) kann ich gut nachvollziehen. Elmira aus der Band Polychrom hatte gesagt, dass sie das Lied mit dem Weihnachtsfilm „Polarexpress“verbindet, den sie als Kind zur Weihnachtszeit gesehen hat.
Gerade den Anfang des Liedes finde ich atmosphärisch und passend zu einer kindlich staunenden Perspektive auf die Festtage. Den Film habe ich zu spät gesehen und mich eher an den schlecht gealterten, computergenerierten Bildern gestört. Welches Lied gefällt dir denn besonders?
Julia: Oh ja, Polarexpress habe ich als Kind auch gerne gesehen. Die Musik ist wirklich schön. Mir gefallen aus der Playlist vor allem die Lieder, die ich vorher noch nicht so kannte: „I wish you Christmas“ von Katherine Jenkins, „Wenn die Zeit kommt“ von Uwe Wingenfelder und „I killed an Elf for Christmas“ von Xmas Killer zum Beispiel. Grundsätzlich kann ich aber sehr gut nachvollziehen, dass viele der Musikerinnen und Musiker sich schwer getan haben, sich für ein Lieblingsweihnachtlied zu entscheiden. Wenn man einmal mit der Suche angefangen hat, fallen einem immer neue schöne ein.
Weihnachten während Corona verlangte nach Musik
Gerriet: Die drei Lieder kannte ich vorher auch noch nicht. Ist ja auch schön zu sehen, dass Weihnachten noch nicht auserzählt ist. Das habe ich auch beim Schreiben gemerkt. Weil unsere Adventskalender-Gäste so viel Spannendes erzählt haben, das konnte ich gar nicht alles unterbringen.
Ich habe den Eindruck, dass Nostalgie bei einem Gros der Musikkenner und -kennerinnen aus dem Kreis Euskirchen die Song-Auswahl beeinflusst hat. Dir gefallen die Lieder am besten, die du noch nicht kanntest. Gibt es denn für dich noch ein, zwei vertraute Lieder, die du gerne auf die Liste setzen würdest?
Julia: Tatsächlich stehen schon ein paar meiner Lieblingsweihnachtslieder auf der Playlist. „That's Christmas to Me“ von Pentatonix und „Happy Xmas (War Is Over)“ von John Lennon und Yoko Ono, beispielsweise. Und natürlich Rolf Zuckowski. Wir hatten Zuhause zwei Weihnachts-CDs von ihm, die im Advent rauf und runter liefen. Ohne Lieder wie „Dezemberträume“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ komme ich nicht richtig in Weihnachtsstimmung. Ich mag außerdem das Weihnachtsalbum von Sia sehr, auch das ist bereits auf unserer Playlist vertreten.
Wenn es darum geht, noch Lieder hinzuzufügen, entscheide ich mich für: „Shake Up Christmas“ von Train. Das Lied macht mir einfach gute Laune und ist mir besonders in den Pandemie-Jahren ans Herz gewachsen. „Shake it up, shake up the Happiness, wake it up, wake up the Happiness, it's Christmas Time“ heißt es im Refrain. Während Corona hatte ich wirklich das Gefühl, ich muss die Fröhlichkeit an Weihnachten herausschütteln.
Wie sieht es bei dir aus, welches Lied darf aus deiner Sicht auf der Weihnachtsplaylist nicht fehlen?
Neben Songs laufen auch Filme an den Festtagen
Gerriet: Mit „Shake Up Christmas“ kann ich dann ein viertes neues Lied verbuchen. Während der Pandemie hab ich zum ersten Mal eine Weihnachtsplaylist für Heiligabend in kleiner Familienrunde erstellt, um damit etwas in Festtagsstimmung zu kommen. Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass du deiner Fröhlichkeit während Corona auf die Sprünge helfen musstest.
Ich verbinde Weihnachten sehr stark mit Filmen und der Musik darin. Da stehe ich jetzt vor einem ähnlichen Auswahl-Problem wie die Musik-Experten im Kreis, nur das ich weniger Ahnung habe. Meine Wahl fällt auf „Somewhere in My Memory“ von John Williams aus „Kevin – Allein zu Haus“. Der Soundtrack von Williams überträgt für mich eine ganz anrührende, weihnachtliche Stimmung und hat sicher zum Bekanntheitsgrad des Films beigetragen.
Auf dem Streaming-Anbieter Netflix gibt es auch eine Dokumentation zur Entstehung des Weihnachtsfilms: „The Movies That Made Us“ (Staffel eins, Episode zwei). Springst du auch so auf Weihnachtsfilme an? Und was versetzt dich neben der Musik in die passende Stimmung?
Julia: Ich habe „Kevin – Allein zu Haus“ noch nie ganz gesehen. Eine Bildungslücke – ich weiß. Für mich gehört dafür ein anderer Klassiker fest zu Weihnachten: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Ich weiß noch, dass meine Mutter den schon gerne geguckt hat, aber als Kind war ich nicht sonderlich begeistert davon. Das hat sich irgendwann gedreht und inzwischen ist der Film ein Muss. Die Musik ist auch richtig schön. Die würde ich als letzten Wunsch noch mit auf die Playlist packen.
Ansonsten liebe ich, dass in der Weihnachtszeit alles mit Lichtern geschmückt ist – das gibt mir immer so ein warmes Gefühl. Plätzchen, der Duft von Zimt und ganz viel Zeit mit Familie und Freunden gehören sonst für mich in jede Advents- und Weihnachtszeit.
Wie ist das bei dir? Hast du irgendwelche Weihnachtsrituale?
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ liefert einen weiteren Song-Klassiker
Gerriet: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ habe ich dafür erst im vergangenen Jahr gesehen. Die Musik hat mich direkt überzeugt. Davon gibt's übrigens auch einen Techno-Remix. Den packen wir aus Gründen der Besinnlichkeit aber lieber nicht auf die Playlist.
Deine weihnachtlichen Stimmungsmacher kann ich unterschreiben. Bei mir kommt noch als Besonderheit dazu, dass ich am 25. Dezember Geburtstag habe und daher abends mit Freundinnen und Freunden feiere. Diesmal habe ich dann ja die perfekte Playlist dafür.
Das sind die Top-Weihnachtssongs der Redaktion Euskirchen/Gemünd:
Stephan Everling
Meine Liebe zu Weihnachtsliedern ist nicht ausgeprägt. Meine Mutter war Privatmusiklehrerin und nach den Wochen, in denen sich ihre Schülerschaft durch das Weihnachtsrepertoire gestümpert hatte, verbat sie sich Ähnliches von ihren vier Kindern. Ersatzweise ließ mein Vater beim Baumschmücken das Bachsche Weihnachtsoratorium durch das Haus dröhnen.
Erst später, als meine Tochter in Köln auf die Englische Schule ging, lernte ich die englischen Christmas Carols kennen. Unter ihnen die „Twelve Days of Christmas“, ein Kinderreim aus dem England des 18. Jahrhunderts, der an das Spiel „Ich packe meinen Koffer“ erinnert. An jedem der Tage von Heiligabend bis Heilige Drei Könige bekommt eine Person von ihrer „true love“ etwas übergeben, was dann treulich aufgelistet wird.
Und was gibt es da alles: Unter anderem trommelnde Schlagzeuger, Tänzerinnen, melkende Mägde, Goldringe oder französische Hühner. Und immer wieder ein Rebhuhn in einem Birnbaum – lauter nutzloses Zeug, eine Hymne auf den Konsumrausch und das Schrottwichteln. Frei von adventlicher Besinnung, doch vor allem: Mit einer wunderschönen, fröhlichen Melodie, die sogar mein Herz zum Klingen bringt.
Christoph Heup
An Weihnachten sind zwar die Bläck Fööss und diverse andere Bands der schier unendlichen Kölsche-Weihnachts-Reihe bei uns hoch im Kurs, damit die Weihnachtsbeschallung nicht gar so schnulzig daherkommt. Doch bei mir rangiert seit Jahrzehnten eine Rock-Ballade ganz weit oben: „The Little Drummer Boy“ von Bob Seger & The Silver Bullet Band.
Seit der Veröffentlichung durch die Trapp-Familie 1951 gehört die Geschichte des kleinen Trommlers mit der biblisch recht fantasievollen Minihandlung zu den Weihnachts-Ohrwürmern, an dem sich rund um den Globus gefühlt wohl jeder namhafte Musiker mal abgearbeitet hat.
Man mag es kaum glauben, der Norweger Hans-Peter Lindstrom hat es sogar auf eine 42-minütige Elektro-Version gebracht, die garantiert jede Weihnachtsbesinnlichkeit in den Abgrund reißt. Doch die verbrauchte Stimme des Rockmusikers Bob Seger im Zusammenspiel mit E-Gitarren und einem rauchigen Saxophon sorgt bei mir alljährlich für Gänsehaut und wäre auch in Zukunft unangefochten meine Nummer eins, hätte die sympathische A-Capella-Truppe Pentatonix nicht 2013 eine Variante veröffentlicht, die - auf jeden Fall in der Official-Video-Version - noch besser ist.
Ramona Hammes
Irgendwer muss ja die Playlist crashen! Ich übernehme den Job und packe Last Christmas drauf. Ein garantiert Last-Christmas-freies Weihnachten gibt es sowieso nicht. So grauenvoll die Wham-Schnulze auch ist, sie gehört irgendwie dazu wie die schrecklichsten Schlager, die irgendwann auf jeder Party ausgegraben werden.
Den musikalischen Grinch zu geben fällt nicht schwer, da es das Lied, das bei uns wie kaum ein Zweites für Weihnachten steht, nur in der Erinnerung und auf einer Tonaufnahme von ausgesprochen mäßiger (um nicht zu sagen miserabler) Qualität gibt: Ne Stään stund üvver Bethlehem. Und zwar nicht in der weichgespülten Version der Bläck Fööss. Wirklich Weihnachten war bei uns über viele Jahre, wenn der langjährige und 2013 verstorbene Keldenicher Organist Josef Hermes „Dä Stään“ mit seiner rauen, leicht knarzigen Stimme in der abgedunkelten Kirche gesungen hat.
Thomas Schmitz
So einen Freund wie Sufjan Stevens hätte man auch gerne. Der Singer/Songwriter aus Detroit, der seinen Plan, eine Platte über jeden US-Bundesstaat zu veröffentlichen, schon nach Michigan und Illinois aufgab, verschenkte zwischen 2001 und 2006 an Freunde und Familie insgesamt fünf Weihnachts-EPs mit Interpretationen bekannter und unbekannter Weihnachtslieder sowie eigenem Material zum Feste. Ende 2006 wurden diese fünf Kurzplatten dann als Box namens „Songs for Christmas“ verkauft.
Mein Favorit stammt aus der 2003er-EP „Ding! Dong! Songs for Christmas, Vol. III“ und trägt den lebensbejahenden Titel „That Was the Worst Christmas Ever!“ (übersetzt also: „Das war das schlimmste Weihnachten überhaupt!“). Stevens stellt in den nur zweieinhalb Strophen das perfekte Weihnachten mit Schnee und Schlittenfahren einer Realität gegenüber, in der der tyrannische Vater die Weihnachtsgeschenke im Ofen verbrennt. „Nothing Feels Right“ heißt es am Ende als Reim auf „Silent Night“. Dazu schunkelt die Melodie zu Mollakkorden von Banjo, Gitarre und Klavier und den betörenden Backing-Vocals von Shara Nova im Walzertakt.
Astrid Dany
„Santa Baby“ ist pure Verführung - davon zeugt nicht nur sein Text, der die Wunschliste einer zugegeben etwas materiell orientierten Dame zum Thema hat. Da wird ein Pelz herbeigewünscht, eine Yacht angefordert, Christbaumschmuck von Tiffany's und vieles mehr. Es geht aber nicht nur um die Verführung des reichen und schönen Besitzes, sondern auch um die des Weihnachtsmannes.
Anders kann man (oder frau) sich nicht erklären, wie katzengleich schnurrend Eartha Kitt, die Erstinterpretin, ihn in dem Lied um den Finger wickelt. Nicht umsonst coverten es berühmte Nachfolgerinnen, u.a. das „Material Girl“ Madonna, Kylie Minogue oder Ariana Grande. Für mich unerreicht ist und bleibt die Version von Eartha Kitt und Orchester.
Tom Steinicke
Auf meiner Weihnachts-Playlist darf „Frohes Fest“ von den Toten Hosen nicht fehlen. Die haben den Song 1999 aber unter dem Pseudonym „Die Roten Rosen“ veröffentlicht. Eigentlich ist es ja ein Anti-alles-für-immer-Weihnachtslied, das auch der Grinch und nicht Campino getextet haben könnte. Aber da ich nicht nur wegen meiner lang gewünschten, nie erhaltenen Carrerabahn ein ambivalentes Verhältnis zu Weihnachten habe, ist es das Lied, das Heiligabend beim Geschenke einpacken immer aus den Boxen dröhnt – und mitunter auf starker Rotation läuft.
Allein der Refrain „Hey, was für ein frohes Fest! Keine Angst, es wird vorübergehen. Nur Mut, wir werden es durchstehen“ im klassischen Hosen-Gitarren-Rock macht deutlich, dass nicht gerade Stille Nacht angesagt ist. Lieblingsweihnachtssong Nummer 1b ist dann „Happy Xmas (War is over)“ von John Lennon und Yoko Ono. 1c ist Weihnachtsnaach von Bap mit Nina Hagen. PS: Mein Verhältnis zu Weihnachten hat sich gebessert.
Thorsten Wirtz
Ein textlich eher untypisches Weihnachtslied hat die irisch-britische Folk-Punk-Band The Pogues um Sänger Shane MacGowan zusammen mit Gast-Sängerin Kirsty MacColl 1987 aufgenommen: Fröhliche Folk-Klänge inklusive Tin Whistle verleiten bei „Fairytale of New York“ zum beschwingten Mitpfeifen. In England feierte die Band mit dem Song ihre höchste Charts-Platzierung überhaupt (Platz 2 und Sechsfach-Platin).
Der Text passt bestens zum von der Alkoholsucht geprägten Leben des inzwischen verstorbenen Sängers: In der Ausnüchterungszelle der Polizei erinnert sich der irischstämmige Erzähler darin an rauschende Heiligabend-Partys in New Yorker Broadway-Bars. Wie manchmal auch im echten Leben folgt auf die Hochstimmung jedoch der Kater: Die beschriebene Romanze mit der Duett-Partnerin endet im Song mit wüsten Beschimpfungen: „Happy Christmas your arse, I pray God it's our last!“.
Fun-Facts: Von BAP und Nina Hagen gibt es eine grandiose deutsche Weihnachtsnaach-Version. Und den im Lied genannten New Yorker Polizei-Chor („The boys from the NYPD-Choir were singing Galway Bay“) gibt es nicht. Für das Musikvideo wurde daher eine Pipes-and-Drums-Band der Polizei verpflichtet. Die Musiker kannten wiederum nicht den Song „Galway Bay“, weshalb sie einfach ein anderes Lied performten (was im Video aber gar nicht zu hören ist).
Das ist die vollständige Liste des Song-Adventskalenders:
- 1. Maria durch ein Dornwald ging
- 2. Die zwölf Weihnachtstage, Reinhard Mey
- 3. Men at Arms, Schohnzeit
- 4. Hymne des Fraternisés
- 5. Weihnachten bin ich zu Haus, Roy Black
- 6. Let Snow! Let it Snow! Let it Snow!, Dean Martin
- 7. An Weihnachten, Spirit
- 8. Wenn die Zeit Kommt, Wingenfelder
- 9. In der Weihnachtsbäckerei, Rolf Zuckowski
- 10. Happy Xmas, John Lennon
- 11. That's Christmas to Me, Pentatonix
- 12. I killed an Elf for Christmas, Xmas Killa
- 13. Little Things, Abba
- 14. I Wish You Christmas, Katherine Jenkins
- 15. Driving Home for Christmas, Chris Rea
- 16. Christmas in Hollis, Run D.M.C.
- 17. The Christmas Song, Nat King Cole
- 18. Nun freut euch, Ihr Christen
- 19. Betlehem, Höhner
- 20. Hillich Ovend ben ich doheim, Höhner
- 21. Carol of the Bells, John Williams
- 22. Jingle Bells, Rea Garvey& Sasha
- 23. Christmas, Mariah Carey
- 24. O je Tannenbaum!, Enno Bunger
- 25. Trotecito De Navidad, Rolando Alarcon
- 26. Seeing is Believing, Alan Silvestri
- 27. Snowman, Sia
- 28. Weihnachtsoratorium, Johann Sebastian Bach
- 29. Gummibaum, Maybepop
- 30. Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä, Götz Alsmann
- 31. Süßer die Glocken nie klingen
- 32. Have Yourself a Merry Little Christmas, Frank Sinatra
- 33. Mele Kalikimaka, Bing Crosby
- 34. Jezus Malusiénski, Anna Wyszkoni
- 35. Stille Nacht, Heilige Nacht
- 36. Bald ist Weihnachtszeit, Uwe Reetz
- 37. Leise rieselt der Schnee
- 38. Shake Up Christmas, Train
- 39. Somewhere in My Memory, John Williams
- 40. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
- 41. Twelve Days of Christmas
- 42. The Little Drummer Boy, Bob Seger & The Silver Bullet Band
- 43. Last Christmas, Wham!
- 44. That Was the Worst Christmas Ever!, Sufjan Stevens
- 45. Santa Baby, Eartha Kitt
- 46. Frohes Fest, Die Toten Hosen
- 47. Fairytale of New York, The Pogues
- 48. Weihnachtsnaach, Bap & Nina Hagen
Der Link zur Playlist auf Spotify findet sich hier.