Ministerpräsident in SwisttalArmin Laschet besucht erneut Heimerzheim
Swisttal – Armin Laschet (CDU) wollte erfahren, wo es in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen in Swisttal Handlungsbedarf gibt. Deshalb traf sich der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat seiner Partei gestern unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Gesamtschule in Heimerzheim zum Dialog mit Gewerbetreibenden, Helfern und Vertretern der Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen sowie der Landwirtschaft in der Gemeinde.
Dabei lauschte er knapp eine Stunde den Bedürfnissen und sicherte Unterstützung in allen Bereichen zu. Dr. Fritz Jaeckel war ebenfalls mit dabei. Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordrhein-Westfalen hat die Koordination und Leitung des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe in NRW übernommen. Er war bereits Krisenkoordinator bei den Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013 in Sachsen.
Positiver Austausch mit Laschet
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner sprach von einem positiven Austausch: „Armin Laschet konnte uns viele Antworten auf die Fragen geben, die wir ihm bei seinem ersten Besuch mitgegeben haben.“ Themen waren der Hochwasserschutz inklusive möglicher Flurbereinigungen und Finanzfragen. Dabei sei laut Kalkbrenner die wertvollste Information, dass finanzielle Aufbauhilfen mit anderen Fördermitteln kombinierbar seien. Zudem sei der Insolvenzschutz für Unternehmer bis Ende Januar 2022 verlängert worden.
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Betroffene hätten die Möglichkeit, Abschlagszahlungen der Mittel für den Wiederaufbau zu erhalten, wenn sie ihre Schäden noch nicht gänzlich einschätzen könnten. Zudem habe Jaeckel die hundertprozentige Förderung für den Wiederaufbau von Sport- und Gemeinschaftsstätten zugesagt. (rom)