Leverkusen – Eigentlich sollten die Bauarbeiten an der Küppersteger Unterführung des Europarings schon begonnen haben. Doch wurden am Donnerstag erst einmal die Betonwände der Unterführung und die darüber liegende Brücke mit dem provisorischen Kreisverkehr der Küppersteger Straße untersucht.

Dazu wurde der Europaring von 9 Uhr an voll gesperrt, der Fahrzeugverkehr über die Windhorststraße und die Hardenbergstraße umgeleitet. Das sorgte zeitweise - vor allem im Nachmittag - für ziemliche Staus und bot schon einmal einen Vorgeschmack auf zu erwartende Verkehrsbehinderungen, wenn die ehemals durchgängig vierspurige Stadtautobahn aus dem Jahr 1974 in diesem Abschnitt auf jeweils ein Spur je Richtung zurückgebaut wird.

Dann sollen die 2007 eingebauten Stützen an den Betonmauern verschwinden und durch begrünte Böschungen ersetzt werden. 5,2 Millionen Euro Baukosten sind dafür veranschlagt, 1,1 Millionen soll die Herrichtung des Kreisverkehrs darüber kosten.

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Seit Donnerstag ist außerdem die Tempo-30-Regelung auf der Europaring-Dhünnbrücke in Wiesdorf, Fahrtrichtung Opladen, ausgeschildert – die am ersten Tag beharrlich ignoriert wurde. (ger)