Fortschritt bei Leverkusener RheinbrückeErste Tragpfeiler am östlichen Ufer errichtet
Leverkusen – Mögen weite Teile des öffentlichen Lebens auch stillgelegt sein, auf den Baustellen an den Autobahnen geht es weiterhin überaus geschäftig zu. Der weitaus geringere Fahrzeugverkehr – am Wochenende registrierte die Verkehrsleitzentrale Nordrhein-Westfalen in Leverkusen rund 70 Prozent weniger Betrieb Verkehr auf den Autobahnen – kommt der Abwicklung vieler kleinerer Baustellen und Markierungsarbeiten sogar zugute, die nun ohne größere Verkehrsbehinderungen erledigt werden können.
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An der Großbaustelle für die Leverkusener Rheinbrücke künden gewaltige Kräne weithin sichtbar davon, dass hier gewichtige Dinge bewegt werden. Betonpfeiler an beiden Ufern des Stroms zeigen an, wo künftig die erste neue Brückenhälfte neben der alten Brücke errichtet wird. Die neue Einhausung mitten im Kreuz Leverkusen-West ist nahezu fertig.
Hier muss erneut im giftverseuchten Erdreich gegraben werden, da an dieser Stelle das östliche Widerlager der neuen Brücke errichtet werden wird. Noch nicht eingetroffen sind die in China gefertigten Stahlteile für die Brücke, deren Anlieferung durch das Hochwasser des Rheins behindert worden ist. Das tut den Vorbereitungen für den Einbau keinen Abbruch.
In der Nacht zu Donnerstag stehen Arbeiten an einer Brücke im Kreuz Leverkusen-West an. Von 22 bis 5 Uhr werden deshalb die Verbindungsfahrbahnen von der A59 sowie von der Rheinallee und dem Westring auf die A1 gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.