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Stiftung WarentestHaarspülungen im Test – gute Pflege, schädliche Inhaltsstoffe

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Spülungen machen das Haar weich und schützen vor Föhnhitze.

Berlin – Die gute Nachricht für Menschen mit geschädigtem Haar vorweg: Haarspülungen haben in einer Stichprobe der Stiftung Warentest durchweg mit guten Noten bestanden. Aber einige Produkte enthalten kritische Stoffe.

Auch günstige Produkte unter den Testsiegern

Sowohl im Praxistest als auch im Labor wurde allen 17 getesteten Haarspülungen für geschädigtes Haar bestätigt: Sie tun ihm gut. Nach dem Spülen lässt sich das Haar leichter kämmen, ist insgesamt griffiger, und es fliegt weniger, schreibt die Zeitschrift „test“ (Ausgabe 2/2019). Was auffällt, ist die große Zahl an billigeren Produkten unter den Testsiegern, auch wenn die Noten nach dem Komma nur minimal abweichen. Die besten Noten gingen an: Biocura Hair Care Spülung Aufbau & Glanz von Aldi Nord (1,6), Balea Spülung Intensiv Pflege von dm (1,7), Pantene Pro-V Repair & Care Pflegespülung (1,7).

Inhaltsstoffe fraglich

6 der 17 Produkten bekamen von den Warentester letztlich nicht die Gesamtnote „gut", denn sie enthalten bedenkliche Stoffe. Darunter befindet sich in einem Discounterprodukt ein Silikon, das sich im Organismus anreichern könnte und ab 2020 in solchen Produkten verboten sein wird, heißt es in „test“. Außerdem wurde in den 6 Produkten der Duftstoff Lilal gefunden, der in Verdacht steht, das Erbgut verändern und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen zu können.

Für wen sich Haarspülungen eignen:

Haarspülung und Conditioner sind das Gleiche. Sie werden nach dem Shampoo ins nasse Haar gegeben und in aller Regel auch direkt ausgespült. Inzwischen gibt es aber vermehrt sogenannte Leave-in-Produkte - also Conditioner, die im Haar verbleiben.

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Insbesondere wer lange Haare hat, schätzt Spülungen. Sie legen sich um das Haar und helfen so, die Mähne nach dem Waschen leichter kämmbar zu machen, und sie sind antistatisch. Das Haar lässt sich laut dem Branchenportal Haut.de leichter frisieren, und der zurückbleibende Film um den Schaft schützt etwa vor Föhnhitze. (dpa/tmn)