Köln – Die „Fridays for Future“-Bewegung löst bei vielen Menschen nicht nur Zustimmung, sondern Ablehnung aus. Aus Protest haben sich Autofans auf „Facebook“ nun in einer Gruppe unter dem Titel „Fridays for Hubraum“ formiert – mit dem Ziel, mehr Mitglieder zu sammeln, als die deutsche Seite von „Fridays for Future“ an Likes hat.

Dies ist bereits wenige Tage nach Gründung der Gruppe gelungen. Am Mittwochabend hatte die Gruppe knapp 400.000 Mitglieder im Vergleich zu rund 77.000 Likes auf der „Fridays for Future“-Seite. Am Abend wurde die Gruppe allerdings offline gestellt – die Gründer erklären dies in einem Statement mit unpassenden Beiträgen in der Gruppe, rechtem Gedankengut und Morddrohungen.

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„[...]wir wollen etwas erreichen. Das können wir nur zusammen als Einheit. Kanalisiert eure Wut doch bitte nicht auf ein 16 Jahre altes Mädchen, was soll sowas? Und Rechte Hetze geht gar nicht!“, heißt es in einem Statement der Gründer.

Dass die Gruppe besonders auf „Facebook“ populär ist, hat einen Grund: Viele Kinder und Jugendliche nutzen mittlerweile andere soziale Netzwerke, sodass die „Fridays for Future“-Seite dort nicht so populär ist. Viele schließen sich auch über Whatsapp-Gruppen oder Instagram kurz. (sh)