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„The Sweet Burgers Store“ in KölnAm Neumarkt kommen Naschkatzen auf ihre Kosten

Lesezeit 2 Minuten
Sweet Burgers

Mustafa Karadag mit einer Auswahl seiner süßen Burger-Kreationen. 

Köln – In der Nähe des Neumarkts gibt es den ersten „The Sweet Burgers Store“ (Der süße Burgerladen) in Köln. In schrillen Pinktönen ist das Geschäft in der Wolfsstraße 15 ein echter Blickfang, „sodass vorbeifahrende Autos anhalten und zurücksetzten!“ Der Kölner Mustafa Karadag hat in diesem Projekt seine beiden Leidenschaften Marketing und Backen miteinander kombiniert. Und es scheint gut anzukommen.

„Nach 16 Monaten Vorbereitungszeit, haben wir seit der Eröffnung schon 27.000 Kunden mit unserem Konzept erreicht“, sagt der Inhaber.

In den Burger kommen nur Markenprodukte

Mit seinem Team richtet er jeden Morgen die Burger an. Das Brötchen – ein ungezuckerter Berliner, bekommen sie hierfür aus der Region geliefert. Die meisten Füllungen sind auf Basis von „Santi-Creme“. Im Vergleich zu herkömmlicher Sahne, „ist sie fluffiger und liegt nicht so schwer im Magen“, sagt Karadag. Ansonsten benutzt er nur Markenprodukte wie Kinderbueno oder Raffaelo von Ferrero. Neben dem Aussehen ist ihm auch wichtig, dass alle Geschmacksrichtungen gut abgestimmt sind, „nicht zu süß , sondern gut ausbalanciert mit sauren, fruchtigen oder nussigen Noten.“

Vegane oder glutenfreie Burger gibt es noch nicht. Die Entwicklung sei aber in vollem Gange, sagt Karadag, bisher scheitere der Fortschritt an den Brötchen. In Puncto Nachhaltigkeit ist ihm besonders wichtig, dass am Ende des Tages nichts in der Tonne landet. Hierfür sind Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen geplant.

Jeder Burger kostet 5,50 Euro – auf „To go“

Die süßen Burger können für 5,50 Euro pro Stück zum Mitnehmen oder Liefern bestellt werden. Ein eigener Lieferservice soll auch bald eingerichtet werden. Wer vor Ort bestellt, kann neben dem Sortiment an Burgern auch eine Burgerecke oder einen Matschburger bestellen. Varianten, die der Süßspeise noch einen anderen Charakter geben sollen. Burgerecken sind geschichtete und geviertelte Burger. Für Matschburger wird das Brot in kleine Stücke geschnitten und mit Toppings und Soße nach Wahl verziert. Für die Lieferung sind diese Kreationen allerdings zu fragil. Verschiedene Videobeschreibungen des Anrichtens läd Karadag regelmäßig auf Instagram und Youtube unter dem Kanalnamen „The Sweet Burgers“ hoch.

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Hinter der eigentümlichen Benennung der Burger nach Zahlen, stecken verschiedene Geschichten. Die Nummer #31 zum Beispiel, führt auf die Kennzeichennummer der türkischen Stadt zurück, aus der ein Teil seiner Familie kommt. Lokale Spezialitäten wie Pistazien, Engelshaar oder Granatapfelkerne sind dann auf diesem Burger zu finden. Für besondere Anlässe, wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern richtet der Laden auch Geschenkboxen oder Catering aus.