Jahrelange Hängepartie beendetMarodes Kölner Justizzentrum wird neu gebaut
Köln – Das sanierungsbedürftige Justizzentrum an der Luxemburger Straße wird neu gebaut - und zwar direkt an der angrenzenden Hans-Carl-Nipperdey-Straße (die Rundschau berichtete Mitte Juli). Das teilten Justizminister Peter Biesenbach (CDU) und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) am Freitagmorgen (9. August 2019) mit."Die Gebäude sollen die Hans-Carl-Nipperdey-Straße und das jetzige Parkhaus umfassen", sagte Biesenbach. In den nächsten Wochen und Monaten sollen die Planungen beginnen. Der Neubau soll 2023 beginnen und bis 2028 stehen.
Damit endet eine jahrelange Hängepartie um das marode Gebäude aus den 80er-Jahren, in dem teils nicht mehr moderne Arbeitsbedingungen herrschten, unter anderem brachten sich Anwälte selbst Kabeltrommeln mit. Das Land entschied sich damit gegen eine aufwendige Sanierung an der Luxemburger Straße oder den Einzug in ein anderes Bürogebäude in der Stadt.
Weitere Berichterstattung folgt in Kürze.
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