Köln – Zwölf Aktivisten haben am Donnerstagabend den Gottesdienst im Kölner Dom gestört. Am Ende der Protestaktion gegen Umweltzerstörung gab es sogar zwei verletzte Domschweizer. Wie die Polizei berichtete, machten die zwölf Männer und Frauen mit Spruchbändern und Lautsprechern auf ihr Anliegen aufmerksam.

Gleich zu Beginn des von Weihbischof Rolf Steinhäuser geleiteten Festaktes legten sie sich auf den Boden und verließen den Innenraum trotz mehrfacher Aufforderung von Domdechant Robert Kleine nicht. So schritten die Domschweizer ein und zerrten die Störer über den Fußboden zum Eingangsbereich.

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Diese leisteten zwar keine Gegenwehr. Trotzdem musste ein Rettungswagen zwei am Rücken verletzte Domschweizer behandeln. Gegen die Aktivisten laufen nun Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruch und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.