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Zahlreiche BaustellenAutofahrer brauchen in Köln weiter viel Geduld

Lesezeit 2 Minuten
Rodenkirchener Brücke von oben

Die Rodenkirchener Brücke aus der Luft (Archiv)

Köln – Autofahrer in und um Köln brauchen starke Nerven. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern: Zahlreiche Sanierungen, Neubauten und Umgestaltungen sind notwendig. Stadt, Landesbetrieb Straßen NRW, die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH und die Deutsche Bahn Netz AG koordinieren ihre Maßnahmen. Jetzt informierten sie über Baufortschritte und Planungen. Die beste Nachricht zuerst.

Autobahnkreuz Köln-Ost

Die neue Fahrbahn der Rampe zur A4 in Richtung Zoobrücke ist so gut wie fertig. Noch vor den Sommerferien sollen Autofahrer wieder ohne Umweg ins Zentrum fahren können.

Mülheimer Brücke

Seit April laufen hier die Sanierungsmaßnahmen. Sie werden voraussichtlich bis Mitte 2023 dauern. Die Stadtbahnlinien 13 und 18 werden später als ursprünglich geplant unterbrochen. Vom Beginn der Osterferien 2021 bis zum Ende der Sommerferien 2021 soll ein Schienenersatzverkehr zwischen der Haltestelle Slabystraße und dem Wiener Platz eingerichtet werden.

Tunnel Kalk / Grenzstraße

Die Generalsanierung ist nahezu abgeschlossen. Der Verkehr fließt, bis Ende 2019 allerdings mit Tempo-Limit. Weiterer Wermutstropfen: An zwei Wochenenden muss jeweils eine Röhre komplett gesperrt werden, um die Fahrbahndeckschicht aufzubringen. Voraussichtlich wird das in den Sommerferien stattfinden.

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Autobahndreieck Heumar

Hier müssen zwölf Bauwerke an der A3, A4 und A59 erneuert werden. Bereits im Juni wird die Überführung der Frankfurter Straße abgerissen. Die A4 wird am Wochenende vom 21. bis zum 23. Juni gesperrt. Die restlichen Arbeiten werden 2020 starten und sollen 2029 abgeschlossen sein.

A1 zwischen Autobahnkreuz Leverkusen und Köln-West

Weil die Brückenbauwerke der Leverkusener Brücke ersetzt werden, ist für das Wochenende vom 20. bis 21. Juli eine Vollsperrung der A1 vorgesehen.