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In Kölner Südstadt13-Jährige rammen Kinderwagen mit E-Scooter

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Drei E-Scooter liegen auf einem Gehweg und versperren den Weg. I

Drei betrunkene 13-jährige Mädchen haben in der Südstadt gemeinsam auf einem E-Scooter einen Kinderwagen mit einem zehn Monate alten Baby gerammt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte das Mädchen am Lenker 0,7 Promille. Demnach kollidierten die Schülerinnen am Samstagnachmittag am Chlodwigplatz mit dem Kinderwagen, den eine Frau (67) schob. Die Mädchen fielen laut Polizei über den Kinderwagen, dem Baby passierte nichts - die 67-Jährige wurde leicht verletzt. Unterwegs mit dem Kinderwagen waren Großmutter und Enkel. Statt sich zu kümmern, flüchteten die Mädchen. Durch Fotos eines Augenzeugen konnten Polizisten die drei in der Nähe stellen. E-Scooter dürfen laut Polizei eigentlich erst ab 14 Jahren benutzt werden.

Mehrere Vorfälle am Wochenende in Köln

Dieser Vorfall ist nur einer von vielen, die sich am Wochenende wieder im Zusammenhang mit E-Scootern in der Stadt ereignet haben. Beispiele der Polizei: Einen betrunkenen E-Scooter-Fahrer (36) stoppten Beamte gegen 23.30 Uhr auf dem Rudolfplatz. Wegen seiner lallenden Aussprache und des starken Alkoholgeruchs wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Polizisten. Etwa 90 Minuten später stoppten Polizisten einen auf dem Hohenzollernring in Schlangenlinien fahrenden 27-Jährigen nach einem Rotlichtverstoß. Ein Alkoholtest gab mehr als 1,7 Promille - Blutprobe. Auch seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten.

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Nur 30 Minuten später stoppten die Beamten einen E-Scooter-Fahrer auf dem Sachsenring. Da er deutlich nach Alkohol roch und bei einem Test mehr als 1,2 Promille pustete, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. In Meschenich stoppten Polizisten einen E-Scooter-Fahrer mit 2,4 Promille und auf in Weidenpesch stürzte eine 21-Jährige und zog sich Hüft- und Kopfverletzungen zu. Insgesamt hielt die Einsatzkräfte zwölf E-Scooter-Fahrer an, weil sie auf dem Bürgersteig fuhren und schrieben „Knöllchen“. Auch weil mehrere Personen auf den Geräten unterwegs waren, schrieben die Polizisten zwölf „Knöllchen“. (ta)