Hürde genommenKeine Klage gegen Wahl von Haack als Dezernent
Köln – Gegen die Wahl des Duisburger Beigeordneten Andree Haack (48, CDU) zum neuen Kölner Stadtentwicklungsdezernenten ist innerhalb der gesetzlichen Frist von 14 Tagen kein Einspruch erhoben worden. Damit hat seine Berufung eine wichtige Hürde genommen. Nun fehlt nur noch die Zustimmung der Bezirksregierung Köln. Haack war am 5. Mai zum zweiten Mal vom Stadtrat zum Dezernenten gewählt worden. Seine erste Wahl am 3. Februar hatte die Bezirksregierung wegen Verfahrensmängeln beanstandet, sie sah Haack selbst aber als geeignet an. Die OB startete ein neues Verfahren, schlug danach erneut Haack für die Stelle vor.
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Daraufhin beschwerte sich eine Person aus dem Bewerberkreis. Über ihre Anwältin äußerte sie massive Kritik am Verfahren, sprach von „Parteibuchbesetzung“ (wir berichteten). Laut Stadt sind aber keine Klagen eingegangen. Die Ratsfraktion „Die Fraktion“, die sich eine erneute Beschwerde gegen Haacks Wahl vorbehalten hatte, erklärte, man werde darauf verzichten. (fu)