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Gegner von Corona-BeschränkungenGroßdemonstration in Köln geplant

Lesezeit 2 Minuten
Querdenken_Symbolbild

Teilnehmer einer Demonstration gegen die Maßnahmen, die die Ausbreitung des Coronavirus bekämpfen sollen, in Hamburg (Symbolbild)

Köln – Die Kölner Polizei bereitet sich auf einen neuen Großeinsatz vor. Am kommenden Samstag (26. September) wollen Corona-Gegner demonstrieren. Unter dem Motto „Friedliche Versammlung für Grund- und Freiheitsrechte“ wollen etwa 5500 Menschen auf die Straße gehen. Angemeldet hat die Demonstration eine Privatperson im Auftrag der Initiative „Querdenken“.

Die Organisation veranstaltet seit Monaten bundesweit Proteste gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Dort treten die Teilnehmer oftmals ohne Mundschutz auf und halten sich nicht an den Mindestabstand.

Abschlusskundgebung auf der Deutzer Werft geplant

Von 12 bis 18 Uhr wollen die Teilnehmer des Kölner Ablegers „Querdenken“ durch die Stadt ziehen und sich dann zur Abschlusskundgebung auf der Deutzer Werft treffen. Unterstützt wird die Kölner Gruppierung von den Mitgliedern der Düsseldorfer und Dortmunder Ableger.

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Die Polizei bestätigte die Anmeldung, die am Freitag bei der Behörde einging. „Es ist ein Marsch durch die Innenstadt geplant“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Wie dies genau ablaufen soll, sei noch nicht geklärt und müsse noch besprochen werden. Die Polizei geht derzeit von 5500 Menschen bei der Demo aus; eigentlich wollte der Veranstalter mit 15 000 Personen durch die Stadt ziehen. Doch diese hohe Teilnehmerzahl wurde in ersten Gesprächen nicht erlaubt.

Die Polizei appelliert schon mehrere Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmer, sich an die Corona-Schutzregeln zu halten. Bei ersten Demonstrationen in diesem Zusammenhang wurden im Frühjahr in der Innenstadt Bürger bespuckt und Beamte attackiert.