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Lanxess-ArenaNeue Beleuchtung für die Eishockey-WM

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Köln – Die Betreiber der Lanxess-Arena rüsten die Deutzer Halle kontinuierlich für die in knapp zwei Monaten beginnende Eishockey-Weltmeisterschaft auf. Am Dienstag durften sich die Kölner Haie und die knapp 10 000 Zuschauer beim ersten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Wolfsburg erstmals von der erneuerten Licht-Technik überzeugen. Auf Knopfdruck erreichen die LED-Strahler nun sofort die volle Leistung und müssen sich nicht mehr erst langsam warm glühen.

Wenn in zwei Wochen das noch fehlende Steuerungs-Element eingebaut wird, sind in der Arena allerlei lichttechnische Spielereien möglich. „Mit den Scheinwerfern kann sogar eine La Ola erzeugt werden“, sagt Arena-Sprecher Tomasz Grenke. Die neuen Lichter sind deutlich heller als die bisherigen Lampen. Zudem kann die Lichtanlage nun so gesteuert werden, dass nur das Spielfeld oder einzelne Blöcke separat beleuchtet werden.

Investitiionen in der Vergangenheit

Bereits vor der Eishockey-Saison war in der Arena für rund 300 000 Euro eine neuartige Flex-Bande eingebaut worden. Die Haie verfügen bislang als einziger Bundesligist über eine solche Spielfeldumrandung, bei der die Spieler nach einem Check gegen die Scheibe einigermaßen sanft zurückgefedert werden – so die Theorie.

Zudem sollen nahtlose Acryl-Scheiben für ein besseres Fernsehbild und ein höheres Sehvergnügen für die Hallenbesucher sorgen, die Werbefläche ist nun 15 Zentimeter tiefer montiert.

Nach dem letzten Spiel der Haie soll in den Katakomben für die WM mit dem Bau zusätzlicher Kabinen begonnen werden. Das Turnier beginnt am 5. Mai und wird in Köln und Paris ausgetragen.