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14,80 Euro pro QuadratmeterNeue Wohnungen in Köln teurer als in Düsseldorf

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Baugerüste sind an den Gebäuden eines Neubaugebietes errichtet. (Symbolbild)

Köln – Mieten und Preise für Immobilien steigen in Köln und in Düsseldorf weiter. Als Angebotspreis ermittelten die Immobiliendienstleister Colliers International für neue Wohnungen in Köln im ersten Quartal des laufenden Jahres im Median 14,80 Euro pro Quadratmeter.

Bei dieser Betrachtung schlagen Preisspitzen weniger zu Buche als bei der Betrachtung von Durchschnittspreisen. Im abgelaufenen Jahr lag dieser Wert noch bei 13,55 Euro. Damit steigen die Preise für neue Wohnungen in Köln stärker als in Düsseldorf. Hier wurden im ersten Quartal 14,50 Euro verlangt nach 14,10 im abgelaufenen Jahr. Bestandswohnungen verteuerten sich in Köln auf 11,90 (2020: 11,45) Euro und in Düsseldorf auf 11,00 (10,90) Euro.

Preise für Eigentum steigen auch

Auch die Preise für Eigentumswohnungen ziehen laut Colliers weiter an. Neue Wohnungen wurden in Köln für 6300 (5710) Euro pro Quadratmeter angeboten, gebrauchte Wohnungen für 4450 (4000) Eueo. In Düsseldorf lagen die entsprechenden Preise bei 6820 (6290) und 4660 (415) Euro.

Sinkende Mieten beobachtet Colliers dagegen bei Einzelhandelsimmobilien. Außerdem gebe es eine Trend zu Umsatzmieten und kürzeren Vertragslaufzeiten. Ladenbetreiber reduzierten ihren Flächenbedarf, mehrgeschossige Ladenlokale seien „kaum noch marktgängig“.

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Die Spitzenmieten bei Büros sind in Köln und Düsseldorf mit 27,75 und 28,50 Euro stabil geblieben. Die Durchschnittsniete betrögt in beiden Städten 16,10 Euro. Damit sanken die Durchschnittsmieten in Düsseldorf leicht, während sie in Köln stiegen. Die Leerstandsquote beträgt in Düsseldorf 2,6 Prozent, in Düsseldorf sechs Prozent. (raz)