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160 Anregungen eingereichtDas wünschen sich Bürgerinnen und Bürger im neuen Park zwischen Niehl und Nippes

Lesezeit 2 Minuten
In dem Park stehen zwei Bäume und eine Tischtennisplatte.

Der Johannes-Giesberts-Park soll schöner werden. (Archivbild)

Liegen und Hängematten wünschen sich einige Parkliebhaber, um die Sonne genießen zu können. Es geht aber auch um mehr Sicherheit.

Eine hohe Resonanz hat die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Um- und Neugestaltung des Johannes-Giesberts-Park ausgelöst: Insgesamt 160 Anregungen sind auf dem städtischen Online-Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ eingegangen; hinzu kommen noch die auf Zetteln in den Aktions-Briefkasten des Parks eingeworfenen Vorschläge. Vom 10. bis 30. April konnte man Stellungnahmen zur geplanten Aufwertung des Parks abgeben.

Das ist für den Johannes-Giesberts-Park in Nippes geplant und das ist gewünscht

Es entstehen ein 500 Quadratmeter großer Spielplatz anstelle des derzeitigen einsamen Sandkastens, eine Tischtennisplatte, ein Fitnesspark mit Geräten, der Bolz- und der Basketballplatz werden modernisiert und neu befestigt, im Süden des Parks soll es eine „Urban Gardening“-Fläche für gemeinsames Gärtnern geben. Für Flora und Fauna sind ein „Vogelwäldchen“ und neue Biotop-Flächen geplant; ein Obsthain und eine Wildblumenwiese sind bereits angepflanzt beziehungsweise gesät.

Bei der Beteiligung kam eine Vielzahl an Ideen und Wünschen zusammen. Erwartungsgemäß ein Hauptthema ist die Hundewiese in der Mitte des Parks; hier wünschten sich zahlreiche Teilnehmer eine bessere Abgrenzung oder Abzäunung zum Rest des Parks, andere forderten den Erhalt in ihrer jetzigen Form. Mehrere forderten mehr Sicherheit für Fußgänger durch eine Abgrenzung oder Trennung der Fußwege vom Radverkehr, vor allem entlang des Nord-Süd-Weges durch den Park sowie der abschüssigen Strecke von der Amsterdamer Straße. Ebenfalls mehrfach unter den Wünschen waren die Pflanzung von noch mehr Bäumen, die Aufstellung einer Toilette für den Park und mehr Mülleimer.

Für mehr Verweilqualität wurden unter anderem Sonnenliegen, Hängematten und zusätzliche Sitzbänke vorgeschlagen; im Bereich Sport eine Sandfläche für Beachvolleyball oder -fußball sowie Sport- und Spielattraktionen für ältere Kinder und Jugendliche, etwa ein BMX-Pumptrack oder Kletterfelsen. Im nächsten Schritt wird die Verwaltung die Vorschläge aus dem Beteiligungsverfahren auswerten und der Bezirksvertretung Nippes zum Beschluss vorlegen. (bes)