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A61-SperrungAnwohner sprechen von Erschütterungen und Lärmbelästigung am Abend

Lesezeit 2 Minuten

Auf der A61 werden Stücke der alten Betonfahrbahn zerschlagen.

Rhein-Erft-Kreis/Kerpen – Die Bauarbeiten auf der Autobahn 61 sind in den umliegenden Ortschaften zu spüren. So berichten Nutzer auf Facebook, dass es in Kerpen-Sindorf – etwa in Höhe des Berliner Rings – zu Erschütterungen komme.

Wie eine Sprecherin der Autobahn GmbH berichtete, müssten auf der Autobahn alte Betonplatten zerschlagen werden, die 25 Zentimeter dick seien. Dafür kämen unterschiedliche Verfahren, etwa eine Art Stemmmeißel, eine Walze oder Fallgewichte, zum Einsatz. Das dabei anfallende Material könne direkt wiederverwendet werden. Aufgrund des engen Zeitfensters für die Sanierung werde derzeit gleichzeitig an mehreren Stellen gearbeitet.

A61-Arbeiten sollen nur werktags durchgeführt werden

Angestrebt sei, diese Arbeiten werktags zwischen 7 und 21 Uhr ausführen zu lassen. Allerdings könne es vorkommen, dass an einzelnen Tagen davon abgewichen werden müsse. „Das Ziel ist es, die Bauzeit sowie die Lärmbelastung und Erschütterungsbelastung so niedrig wie möglich zu halten.“

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Wie lange die Zertrümmerungsarbeiten noch dauerten, lasse sich schwer voraussagen. „Das ist abhängig vom Resultat der eingesetzten Methoden und dem tatsächlichen Voranschreiten der allgemeinen beziehungsweise flankierenden Tätigkeiten.“

Messgeräte in sechs Häusern zeichnen die Erschütterungen auf.

Wie berichtet, hat die Autobahn GmbH in sechs Häusern, die sich nahe der Autobahntrasse zwischen Erftstadt und Bergheim befinden, Messgeräte eingebaut. Die sollen die Erschütterungen messen und aufzeichnen. Dabei soll es auch darum gehen, mögliche Schadensersatzansprüche hinterher prüfen zu können.