MilliardenverlusteVermögen von Mark Zuckerberg schrumpft um die Hälfte
Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook sowie des Unternehmens Meta, war bis vor Kurzem noch einer der reichsten Menschen der Welt. Nun aber soll der 38-Jährige fast die Hälfte seines Vermögens verloren haben, wie der Wirtschafts- und Finanzseite „Bloomberg“ berichtet.
Demnach soll Zuckerberg vor weniger als zwei Jahren hinter Tesla-Chef Elon Musk und Microsoft-Gründer Bill Gates der drittreichste Mann auf dem Globus gewesen sein. Inzwischen aber ist er auf dem weltweiten Milliardärs-Ranking von Bloomberg abgestürzt. Mark Zuckerberg soll 71 Milliarden US-Dollar verloren haben – die entspricht mehr als der Hälfte seines Vermögens.
Mark Zuckerberg verliert mehr als die Hälfte seines Vermögens
Das Nettovermögen des Meta- und Facebook-Chefs taxiert die Wirtschaftsplattform auf 55,9 Milliarden US-Dollar, der niedrigste Vermögensstand seit 2014. Damit fällt er auf Platz 20 im Ranking der weltweiten Milliardäre.
Den Grundstein für die horrenden Verluste liegen in der Umstrukturierung und Namensänderung von Facebook. Im Sommer 2021 hatte Zuckerberg an, Facebook zum Metaversum umzubauen, anschließend stellten sich Verluste ein. Allein im Oktober 2021 kostete ein stundenlanger Ausfall von Facebook Zuckerberg über 6 Milliarden Dollar.
Nutzerzahlen bei Facebook stagnieren, Tiktok konkurriert mit Intagram
Die stagnierenden Nutzerzahlen bei Facebook, der Konkurrenzkampf von Instagram, das zu Meta gehört, mit Tiktok und sinkende Werbeeinnahmen – Zuckerberg gilt in der jüngeren Vergangenheit als einer der Verlier im Tech-Universum.
Mit deutlichem Abstand an der Spitze befindet sich nach wie vor Tesla-Chef Elon Musk, der nach später zurückgezogenen Übernahmeplänen im Rechtsstreit mit Twitter steckt, wird mit einem Nettovermögen von 262 Milliarden US-Dollar geführt.
Auf Platz 2 der Liste befindet sich der indische Geschäftsmann Gautam Adani, Gründer und Vorsitzender der Adani Group, mit einem Nettovermögen von 144 Milliarden US-Dollar. Amazon-Gründer Jeff Bezos, der ebenfalls große Verluste hinnehmen musste (46 Milliarden US-Dollar) belegt Platz 3. (pst)