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Sorgen wegen hoher EnergiepreiseVonovia-Chef rechnet mit Problemen bei Nebenkosten

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Vonovia

Firmenzentrale der Vonovia in Bochum

Bochum – Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia rechnet 2023 wegen der stark gestiegenen Energiepreise mit erheblichen Problemen für viele Mieter bei den Nebenkosten. Er mache sich „extreme Sorgen“ über die Abrechnungen für 2022, die 2023 fällig werden, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch sagte am Freitag bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2021.

„Wir müssen jetzt alle sensibilisieren, dass hier eine Riesen-Problemflutwelle auf uns zukommt.“ Bis dahin müsse man sich damit beschäftigten, wie man konkret damit umgehe. „Wie können wir zum Beispiel mit Stundungen und Ratenzahlungen in 23 helfen?“, so Buch weiter. Er glaube aber, das sei nur von Mietern und Vermietern nicht zu stemmen.

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Nach Zuwächsen bei Umsatz und operativem Ergebnis 2021 will Vonovia auch im laufenden Jahr deutlich zulegen. Das operative Ergebnis soll demnach 2022 auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Euro steigen. Der Umsatz soll sich auf 6,2 bis 6,4 Milliarden Euro erhöhen. Im vergangenen Jahr war der operative Gewinn im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro gestiegen. Die Erlöse kletterten um rund 19 Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Euro. (dpa)