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Kölner MaschinenbauerDeutz steigert Aufträge und Gewinn zum Start ins Jahr

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Der Hauptsitz des Kölner Maschinenhersteller Deutz AG in der Ottostraße im Stadtteil Eil.

Köln – Deutz hat im ersten Quartal den Gewinn gesteigert. Nach vorläufigen Zahlen erreichte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) 15,8 (Vorjahresquartal: 0,8) Millionen Euro. Deutz verkaufte 50.015 Motoren, wie der Kölner Konzern am Tag der Hauptversammlung am Donnerstag mitteilte. Das waren 30,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz von Deutz-Motoren legte um 35,1 Prozent zu auf 43 561 Stück, außerdem wurden 6454 elektrische Bootsantriebe der Tochter Torqeedo verkauft, ein Plus von 5,2 Prozent. Der Umsatz kletterte um 30,4 Prozent auf 447,9 Millionen, der Auftragseingang um 9,6 Prozent auf 509,6 Millionen.

Ein guter Auftakt trotz Ukraine-Krieg

„Unser Jahresauftakt war trotz Ausbruch des Ukraine-Kriegs und einer weiterhin angespannten Versorgungssituation vielversprechend“, so der Vorstandschef Sebastian Schulte. Die operative Ergebnismarge sei nicht zuletzt aufgrund realisierter Kosteneinspareffekte um 3,3 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent verbessert worden.

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Die Aktionäre erhalten für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 0,15 Euro. Das beschloss die Hauptversammlung des Unternehmens. Nach zwei dividendenlosen Jahren entspricht dies einer überdurchschnittlichen Quote von rund 47 Prozent des Jahresüberschusses. An der grundsätzlichen Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung von rund 30 Prozent vorsieht, will das Unternehmen aber festhalten. Auch soll die Profitabilität gesteigert werden. 2021 war eine operative Ergebnismarge von 2,3 Prozent erreicht worden.