CDU-Politiker im Podcast„Wie viel Handelsfläche kann eine Stadt verkraften?“
- An dieser Stelle präsentieren wir in Kooperation mit dem Rotonda Business Club jede Woche die aktuelle Folge des Podcasts „Wirtschaft Köln unplugged“.
Köln – Ob Schildergasse oder Shopping im Veedel: Der Einzelhandel steht vor großen Herausforderungen – wie lockt man in Zukunft Menschen in die Innenstädte, wie hält man mit dem Preiskampf der Online-Anbieter mit? Bei „Wirtschaft Köln unplugged“ berichtet der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl, was Politik, Vermieter und Unternehmen selbst tun können – und tun müssen, damit die Stadtzentren attraktiv bleiben.
Der Charakter vieler 1A- und 1B-Lagen wird sich verändern, ist Kehrl überzeugt: Direkt über Geschäften im Erdgeschoss könnte in Zukunft deutlich mehr Raum für Wohnen, Logistik oder auch Handwerker entstehen. Und neben den großen Ketten könnten neue Gastronomie- und Eventkonzepte die Leute anlocken: „Man geht in die Stadt oder den Stadtteil, weil man etwas erleben will“, sagt der Handels-Experte im Gespräch mit Manuel Heckel. Hier und da stellt die Landesregierung bereits finanzielle Anschubhilfe für diese Ideen bereit.
Das könnte Sie auch interessieren:
Im Podcast spricht Kehrl auch über seinen eigenen Weg: Der führte von der Uni schnell in die Selbstständigkeit im Textilhandel - und dann 2017 in einer politischen Blitzkarriere aus dem Kölner Süden in den Düsseldorfer Landtag. Dort finden sich nur sehr wenige Unternehmer: „Ein paar mehr Mittelständler könnten ruhig in die Parlamente.“