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Kräftiger AnstiegSo entwickeln sich die Immobilienpreise in Wipperfürth und Lindlar

Lesezeit 2 Minuten

Die Preise für Immobilien steigen in Wipperfürth und Lindlar weiter rasant.

Wipperfürth/Lindlar – Bauen und Wohnen werden immer teurer, die Immobilienpreise klettern, auch in den ländlichen Bereichen. Wie sich die Preise im vorigen Jahr in Wipperfürth und Lindlar entwickelt haben, das hat die Immobilientochter der Kreissparkasse Köln (KSK) untersucht und die Zahlen jetzt veröffentlicht. Die Ergebnisse im Überblick.

Nicht gestiegen sind danach die Mieten bei den bestehenden Wohnungen in der Hansestadt. Sie liegen nach Angaben der KSK-Immobilienmakler im Durchschnitt bei 6,96 Euro pro Quadratmeter und damit auf dem Niveau von 2020. In Lindlar müssen Mieter im Schnitt dagegen 1,9 Prozent mehr bezahlen. 7,42 Euro beträgt hier die ermittelte Durchschnittsmiete.

Preise für Eigentumswohnungen in Wipperfürth explodieren

Ein sehr deutlicher Preisanstieg wurde bei Eigentumswohnungen in Wipperfürth registriert. Die Kaufpreise seien um 27,4 Prozent auf durchschnittlich 2329 Euro pro Quadratmeter geklettert. Und damit deutlich stärker als in der Nachbargemeinde.

In Lindlar wurden 2021 im Schnitt 2164 Euro pro Quadratmeter für gebrauchte Eigentumswohnungen bezahlt, das bedeutet eine Steigerung von 1,76 Prozent zu 2020.

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Erheblich stärker hat sich die Nachfrage auf die Preise bei den Einfamilienhäusern in Lindlar ausgewirkt. 453.688 Euro seien im Schnitt für ein gebrauchtes frei stehendes Haus gezahlt werden, so der Bericht der KSK. Das bedeutet eine Steigerung um 15,8 Prozent.

In Wipperfürth wurden im Schnitt 320.308 Euro bezahlt und damit rund vier Prozent mehr als 2020. Zum Vergleich: In Bergisch Gladbach wurden 749.000 Euro aufgerufen, in Overath waren es 577.640 und in Rösrath 702.988. Engelskirchen lag da mit 399.113 Euro noch vergleichsweise günstig, als durchschnittliche Miete wurden dort 7,15 Euro pro Quadratmeter ermittelt.