Corona-LockerungenWipperfürth bleibt zu, Lindlar öffnet das Rathaus
Wipperfürth/Lindlar – Am Wochenende fallen in NRW die meisten Corona-Beschränkungen. Zugangsbeschränkungen wie 3G oder 2G-plus fallen weg, auch die generelle Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen fällt weg. Spätestens am Montagmorgen betreffen die Änderungen auch die kommunalen Verwaltungen.
Wie gehen die Rathäuser in Oberberg mit den Lockerungen um?
Wie gehen die Rathäuser in Oberbergs Norden damit um? Die Antwort ist: Uneinheitlich. Während Lindlar öffnet, bleibt das Wipperfürther Rathaus geschlossen. Der Grund sind offenbar unterschiedlich Auffassungen der Rechtslage.
Brauche ich in Lindlar noch eine Maske?
In Lindlar: Ab Montag, 4. April, ist das Rathaus an der Borromäusstraße wieder regulär geöffnet. „Die neue Rechtslage macht Änderungen bei den bisherigen Zugangsbeschränkungen erforderlich“, teilt die Verwaltung mit. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2- oder OP-Maske bestehe innerhalb des Rathausgebäudes aber weiterhin.
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Wie handhabt Wipperfürth die Lockerungen?
In Wipperfürth: Anders sieht man das im Wipperfürther Rathaus. „Aufgrund der hohen Inzidenzen bleiben wir derzeit bei der jetzigen Regelung“, teilt die Verwaltung auf Nachfrage mit. Man wolle zunächst die weitere Entwicklung abwarten. Wer das Wipperfürther Rathaus oder ein anderes Büro der Verwaltung besuchen will, muss zuvor einen Termin vereinbaren, außerdem gelten weiterhin die 3G-Regeln.
Was muss ich beim Besuch des Kreishauses beachten?
Im Kreishaus in Gummersbach. Auch die Kreisverwaltung in Gummersbach hält an den 3G-Regeln (geimpft, getestet oder genesen) und einer vorherigen Terminvereinbarung für Besucher fest.
Laut Infektionsschutzgesetz des Bundes sind nach dem 2. April nur in wenigen besonders gefährdeten Bereichen wie im öffentlichen Personennahverkehr und in Krankenhäusern Basisschutzmaßnahmen möglich. (cor/lb)