Der Wetterdienst warnte am Donnerstag vor schweren Gewittern und Starkregen – auch in Köln, dem Bergischen Land, der Eifel und dem Rhein-Sieg-Kreis.
Newsblog zum WetterHeftige Unwetter mit Starkregen – so lief der Donnerstag in Köln und der Region
Am Donnerstag (22. Juni) sind teils heftige Unwetter über Nordrhein-Westfalen gezogen. Der Deutsche Wetterdienst hatte zeitweise die höchste Warnstufe herausgegeben. Die angekündigten schweren Gewitter in Verbindung mit Starkregen stellten sich vielerorts als kurz, aber heftig heraus. Größere Schäden in Köln und der Region wurden bis zum Abend nicht bekannt.
Die Warnung galt bis in die Nacht zu Freitag. Auch Köln, das Bergische Land, die Eifel, der Rhein-Erft-Kreis, der Rhein-Sieg-Kreis und Leverkusen waren betroffen.
Alle News finden Sie in unserer Übersicht.
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Freitag, 23. Juni
10.15 Uhr: Aktuelle Einschätzung des NRW-Umweltministers
NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) hat am Freitag eine erste Einschätzung zum Sturmtief Lambert abgegeben, das am Donnerstag über NRW hinweggezogen ist. Die Lage sei „beherrschbar“, so Krischer. Viele Einsätze habe es unter anderem im Märkischen Kreis und im Ruhrgebiet gegeben. Lesen Sie hier die ausführliche Einschätzung von NRW-Umweltminister Oliver Krischer zum Unwetter.
20.20 Uhr: Meteorologe ordnet Regenfälle in NRW ein
Die Auswirkungen des Unwetters in Köln und der Region weniger heftig als befürchtet ausgefallen. Viele Bewohner NRWs und insbesondere des Ahrtals hatten sich angesichts der amtlichen Wetterwarnung der höchsten Kategorie an die verheerenden Folgen des Unwetters von 2021 erinnert.
Karsten Schwanke, WDR-Wetterexperte, gibt gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk Entwarnung: „Wir haben es mit einer komplett anderen Wetterlage zu tun, als vor zwei Jahren.“ Die Gewitterfronten seien weniger flächendeckend, lokal begrenzt und würden schneller übers Land ziehen, so Schwanke im WDR. Für komplette Entwarnung sei es zwar verfrüht, Schwanke spricht allerdings von einer „entspannten Lage“.
19 Uhr: Unwetter treffen NRW am ersten Tag der Sommerferien – erste landesweite Bilanz
Mit teils heftigen Regenfällen und Gewittern hat ein Unwetter Nordrhein-Westfalen am Donnerstag erreicht. Mehrfach zogen teils sehr heftige Regenfälle über das Bundesland. Zumindest bis zum frühen Donnerstagabend sind keine Großschäden oder Meldungen über Verletzen in Nordrhein-Westfalen bekanntgeworden. Das erste Zwischenfazit.
- Starkregen in Köln und Region: Nach ersten Erkenntnissen hat das Unwetter das Rheinland vor allem mit Regen getroffen, größere Schäden sind bislang nicht bekannt. Die Feuerwehren waren im Einsatz, die Lage entspannt sich offenbar zum Abend, doch noch bis Mitternacht gilt für Teile des Rheinlands die Unwetter-Warnung.
- An den beiden größten Flughäfen in NRW hatte die Unwetterwarnung zunächst keine Konsequenzen. Ein Sprecher des Flughafens Köln/Bonn sagte, dass der Flugbetrieb wie geplant fortgesetzt werde. „Wir beobachten die Wetterlage sehr genau und sind entsprechend vorbereitet.“ Ein Düsseldorfer Airport-Sprecher äußerte sich ähnlich.
- Ärger für Reisende zum Start der Sommerferien: Teilweise kam es durch das Unwetter auch zu Ausfällen auf Bahn-Strecken, etwa beim IC Frankfurt-Siegen-Münster.
- Überschwemmungen im Kreis Soest: Im Kreis Soest berichtete die Feuerwehr nach Starkregen von über 40 Einsätzen. Dabei ging es den Angaben zufolge zumeist um Wasser in Kellern und überflutete Straßen. In einem Stadtteil schützte die Feuerwehr das Ufer des Soestbachs mit Sandsäcken.
- Vollgelaufene Keller in Paderborn: Im Kreis Paderborn rückten nach Angaben der dortigen Leitstelle Feuerwehrleute zu 13 Einsätzen in und um Niederntudorf südlich von Paderborn wegen Wasser in Kellern aus.
18.47 Uhr: Erste Bilanz zum Unwetter im Rheinisch-Bergischen-Kreis
Erste Bilanz zum Unwetter in Rhein-Berg: In Bergisch Gladbach-Hebborn lief ein Keller voll, auf der A1 krachte es nach Aquaplaning und in Wermelskirchen drohte ein Baum im Starkregen umzustürzen. Lesen Sie hier den ganzen Text.
18.40 Uhr: Bislang keine Flüsse im Rheinland mit Hochwasser
Das Unwetter hat offenbar bislang nicht zu Hochwasser in Flüssen in Köln und Region geführt. Laut NRW-Hochwasserdienst ist bei keinem Gewässer im Rheinland ein Hochwasserpegel registriert worden. Hochwasser fasste die Sieg bei Siegen, erhöhte Flusspegel wurden vor allem am Ruhr-Lippe-Gebiet wie Iserlohn, im Kreis Höxter oder in Bad Sassendorf (Kreis Soest) gemeldet.
18.30 Uhr: Wetterdienst warnt bis Mitternacht vor Unwettern und Starkregen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Unwetter-Warnung gemäß der Vorabinformationen für Köln und Region verlängert. Bis in die Nacht zu Freitag kann zu teilweise heftigem Starkregen mit Regenmengen bis zu 60 Litern pro Quadratmetern in sechs Stunden kommen. Die Warnung gilt vor allem für den nördlichen Teil des Rheinlands: Köln, Bergheim und Kerpen sind genauso betroffen wie etwas Düsseldorf, Leverkusen und Co.
Gegen 18 Uhr wurde die Unwetter-Warnung für den Großteil des Rheinlands südlich von Köln aufgehoben. Im Kreis Euskirchen, dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn sowie Teile des Rheinisch-Bergischen-Kreises und der Großteil Oberbergs sind laut Wetterdienst nicht mehr vom Unwetter betroffen.
18.15 Uhr: Feuerwehr Köln spricht von geringen Unwetter-Auswirkungen
Ein kleines Zwischenfazit hat die Feuerwehr Köln am Donnerstagbaned gezogen. Demnach gab es in Folge des bislang kleinen Unwetters sechs Einsätze für die Feuerwehrkräfte. In vier Fällen waren Keller mit etwas Wasser vollgelaufen. In zwei weiteren Fällen sind Äste von Bäumen abgebrochen und auf Straßen gefallen. Diese haben die Einsatzkräfte schnell beseitigen können. „Es waren aber keine dramatischen Einsätze, für uns ist es bislang ganz normales Tagesgeschäft“, sagte ein Feuerwehrsprecher auf Anfrage.
18.07 Uhr: Überschwemmte Straßen in Siegburg
Das Unwetter und der Regen haben die Straßen in Siegburg unter Wasser gesetzt. Auf einigen Straßen staute sich das Wasser, so mussten Autos etwa unter einer Unterführung langsamer fahren.
18 Uhr: Homepage des Deutschen Wetterdienstes überlastet
Wegen der anhaltenden Warnungen vor Unwetter ist die Homepage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) seit Stunden überlastet. Anwohnerinnen und Anwohner sollen sich auch über Medien oder Warn-Apps informieren.
17.55 Uhr: Unwetter trifft Kassel – Überschwemmungen und starke Sturmböen
Blick nach Nordhessen und Kassel: Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller sind die Folge des schweren Unwetters. In Kassel sagte ein Polizeisprecher am Spätnachmittag, er wisse von „keinem einzigen Einsatz mit Verletzten“. Bei Waldeck am Edersee seien „punktuell Dächer abgedeckt worden“. In Nordhessen seien etliche Keller vollgelaufen und viele Bäume umgefallen, einige auch auf geparkte Autos. Es gebe Hagelschäden an Gebäuden.
„In Kassel ist es schlagartig dunkel geworden“, ergänzte der Sprecher. „Die Feuerwehr kommt mit ihren Einsätzen nicht hinterher.“ Der Straßenbahnverkehr in Kassel war zwischenzeitlich gestört. Schließlich zog das Unwetter laut Polizei weiter Richtung Nordosten.
17.49 Uhr: Ast in Kölner Südstadt auf Auto und Straße gekracht
Das heftige Unwetter hat in Köln am Donnerstagnachmittag Spuren hinterlassen. Auf der Rolandstraße in der Kölner Südstadt, direkt neben der Lutherkirche, lag um 17.30 Uhr ein infolge der stürmischen Böen umgekippter Ast auf der Fahrbahn. Der große Ast krachte auf ein parkendes Auto.
17.30 Uhr: Wetterdienst erklärt Unwetter-Warnungen und was es zu beachten gilt
Hintergrund: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt regelmäßig vor Unwettern und besonderen Wetterlagen. Ob Starkregen, Schneefall oder Hitze, die Wetter-Warnungen folgen klaren Parametern. Warum es wichtig ist, frühzeitig zu warnen, welche Extremwetter-Stufen es gibt und warum manche Warnungen nicht eintreffen, erklärt DWD-Chefsprecher Uwe Kirsche. Lesen Sie hier den ganzen Text.
17.04 Uhr: Höchste Warnstufe verlängert – DWD warnt bis mindestens 18 Uhr vor Unwetter
Laut Deutschem Wetterdienst gilt die höchste Warnstufe für Teile NRWs nun bis 18 Uhr, damit verlängerte der DWD die zuvor bis 17 Uhr angegeben Unwetterwarnung. Die Warnung betrifft Köln und weite Teile des Rheinlandes.
Es kann demnach weiterhin zu schwerem Gewitter mit Orkanböen, extrem heftigem Starkregen und Hagel kommen. Auch Tornados seien möglich. Der DWD warnt deswegen vor Aufenthalt im Freien.
16.39 Uhr: DWD warnt im Raum Köln vor Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h
Der NINA-App hat für den Rhein-Sieg-Kreis erneut eine Warnung veröffentlicht. In der Warnung, die gegen 16 Uhr herausgegeben wurde, wurden noch größere Regenmengen als am Mittag erwartet. Der DWD warnt in Köln und der Region in einer Amtlichen Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit Orkanböen bis zu 120 km/h, heftigem Starkregen mit bis zu 40l/m2 und Hagel.
15.43 Uhr: Stärkste Niederschläge in NRW im Bergischen Land – Vollgelaufene Keller im Sauerland
Mit teils heftigen Regenfällen und Gewittern zieht ein Unwetter über Teile Nordrhein-Westfalens hinweg. Die stärksten Niederschläge gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstagnachmittag zunächst im Bergischen Land und im Sauerland. Für weite Teile Nordrhein-Westfalens galten Unwetter-Warnungen der höchsten und der zweithöchsten Stufe. Allerdings war das Tiefdruckgebiet relativ klein. In vielen Orten des Landes bemerkten die Menschen fast nichts von dem Unwetter.
Für Teile des Sauerlands galt am Nachmittag noch die höchste Unwetter-Warnstufe. Es sei mit extrem heftigem Starkregen, bis zu vier Zentimeter großen Hagelkörnern und Orkanböen zu rechnen, warnten die Meteorologen. „Vereinzelt können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden“, schrieb der DWD. „Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich.“
Feuerwehr und Polizei wurden im Sauerland zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden. Vor allem in Iserlohn und Nachrodt-Wiblingwerde seien Keller vollgelaufen, Straßen überflutet und Gullys hochgedrückt worden, berichtete die Polizei Märkischer Kreis. Laut DWD war im Sauerland eine sogenannte „Superzelle“ (Gewitter mit tiefem, anhaltend rotierenden Aufwind) unterwegs.
15.15 Uhr: NRW-Umweltministerium aktiviert Meldedienst für Hochwasser
Das NRW-Umweltministerium hat aufgrund des Starkregens den Meldedienst für Hochwasser aktiviert. Damit können Anwohnerinnen und Anwohner den Stand zum Hochwasser erfahren und sich so schnell informieren, wenn ihre Region betroffen ist. Um 15 Uhr meldete das Portal Hochwasser nur in der Sieg an der Station Weidenau bei Siegen. Das NRW-Ministerium teilte bereits um 14.20 Uhr mit, dass der Dienst aktiviert ist.
Hier finden Sie Informationen zum aktuellen Hochwasser-Stand.
14.45 Uhr: Gewitter und Starkregen treffen Kreis Oberberg kurz und heftig
Kurz, aber heftig sei das Unwetter gewesen, das ab Donnerstagmittag auch über den Oberbergischen Kreis zog, berichtet Kreisbrandmeister Wilfried Fischer. Ab 13 Uhr waren in Oberberg die ersten Regentropfen gefallen, ab kurz vor 14 Uhr bracht das Unwetter dann mit voller Wucht über das Oberbergische herein. Lesen Sie hier das ausführliche erste Fazit nach dem Unwetter im Kreis Oberberg.
14.18 Uhr: Sonne in Siegburg
Im Rhein-Sieg-Kreis ist das Unwetter zunächst vorbeigezogen. In Siegburg scheint wieder die Sonne, meldet die Kollegin.
14.08 Uhr: Stadt Köln gibt Verhaltenstipps bei Unwetter
Die Stadt Köln hat am Donnerstagmittag um kurz vor 14 Uhr auf Twitter noch einmal auf die aktuelle Unwetterwarnung des DWD für Köln hingewiesen und alle Kölnerinnen und Kölner zur Vorsicht gemahnt. „Passt auf euch auf!“, hieß es auf dem offiziellen Kanal der Stadt.
Die Stadt gibt in ihrem Tweet Verhaltenstipps bei Starkregen, Sturm und Gewitter. Unter anderem wird Bürgerinnen und Bürgern geraten, in Notfällen immer die Feuerwehr anzurufen.
13.55 Uhr: Bezirksregierung Köln ist auf Unwetter vorbereitet
Die Bezirksregierung Köln teile auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit, dass der Hochwassermeldedienst für Rur, Erft, Sieg und Agger aktiviert ist. Eine personelle Unterstützung durch Mitarbeitende der Rufbereitschaft sei sichergestellt. Das Land NRW hat „im landesweiten Informationssystem IG NRW eine Landeslage eröffnet und die Kreise und kreisfreien Städte haben eine Berichtspflicht“, heißt es weiter.
13.36 Uhr: Im Rhein-Kreis-Neuss werden Kitas geschlossen
Im Rhein-Kreis-Neuss werden Eltern gebeten, ihre Kinder aus den städtischen Kitas abzuholen. Die Stadt habe diese Entscheidung die Einrichtungen zu schließen „aufgrund der aktuellen Gefahreneinschätzung“ getroffen, die sich durch Unwetterwarnung ergibt, heißt es in einer Mitteilung. Eltern werden daher gebeten, „aus Sicherheitsgründen“ ihre Kinder bis 14 Uhr aus den Einrichtungen abzuholen.
13.30 Uhr: DWD gibt Update zur „sehr gefährlichen Schwergewitterlage“
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagmittag um kurz nach 13 Uhr ein Update zur Unwetterlage in Deutschland und seine Unwetterwarnung präzisiert. Der DWD warnt nun ab 14.00 Uhr vor Gewittern und heftigem Starkregen – ausgehend vom Westen Deutschlands.
Von den Unwettern betroffen ist zunächst ein Streifen, der sich von Aachen und dem Niederrhein über Düsseldorf und das Ruhrgebiet bis nach Münster und Bielefeld erstreckt. Dort könnte es innerhalb von sechs Stunden zwischen 40 und 80 Liter Niederschlag pro Quadratmeter geben. Punktuell könnten sogar bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel prasseln, hieß es. Für die betroffenen Regionen hat der DWD die zweithöchste Unwetter-Warnstufe ausgegeben.
In einem aktuellen Warnbericht spricht Simon Trippler, Meteorologe vom DWD, von einer „sehr gefährlichen Schwergewitterlage“.
„Die Niederschläge konzentrieren sich dabei vor allem auf einen Bereich zwischen dem Rheinland, dem Münsterland bis in den Bremer und den Hamburger Bereich, dort kann es hohe Regenmengen geben“, sagt der Meteorologe.
13.25 Uhr: Keine Tornado-Gefahr im Raum Köln
Hagel oder gar Tornados bleiben Köln und dem Rheinland allerdings wohl erspart. Im Osten NRWs könnte das anders aussehen. In einem Streifen vom östlichen Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Unterfranken, Thüringen und das südliche Sachsen-Anhalt drohe erhöhte Tornado-Gefahr, so der DWD. Hagel mit bis zu fünf Zentimeter Korngröße könnten laut dem Warnlagebericht im Süden Deutschlands herunterkommen.
13.20 Uhr: NINA warnt im Rhein-Sieg-Kreis
Die NINA-App warnt im Rhein-Sieg-Kreis vor schwerem Gewitter mit Orkanböen bis zu 110 km/h, heftigem Starkregen mit bis zu 30l/m2 und Hagel mit 3 cm Durchmesser. Bereits am Mittwoch, dem 21.6., hatten Einsatzkräfte der Feuerwehr im Siebengebirge vermehrt mit den Folgen des Unwetters zu kämpfen.
12.35 Uhr: Behörden in Rhein-Erft bereiten sich vor
Im Rhein-Erft-Kreis weiß man spätestens seit der Flut 2021, welche Schäden starke Regenfälle anrichten können. Bergheims Bürgermeister Volker Mießeler mahnt am Donnerstag zur Vorsicht. Die Kommunale Koordinierungsstelle ist gut vorbereitet, Feuerwehr, Rettungs- und Ordnungsdienst sowie der Betriebshof wurden in erhöhte Bereitschaft versetzt.
12.30 Uhr: Regen in Köln hat eingesetzt
Gegen Mittag hat der Regen über dem Kölner Stadtgebiet eingesetzt. Von Gewitter oder Sturmböen ist aber noch wenig zu sehen und zu spüren. Von Südwesten zieht das Regengebiet heran, der Niederschlag wird stärker.
11.30 Uhr: Bonn trifft Unwetter-Maßnahmen
In Bonn stellt man sich auf sintflutartige Überschwemmungen aufgrund des Starkregens ein. Die Stadt appelliert auch an die Bewohner, Eigenvorsorge zu treffen.
11 Uhr: Stadt Köln und Feuerwehr warnen vor Unwetter
Die Feuerwehr und später auch die Stadt Köln weisen bei Twitter auf die Unwetter-Warnung hin. Ab mittags kann es „ungemütlich“ werden, heißt es. Angefügt sind Hinweise zum Verhalten bei Starkregen, Sturm und Gewitter. Bei Starkregen beispielsweise sollen Unterführungen, Uferbereiche, Keller und Tiefgaragen gemieden werden. Sturm kann zu herabfallenden Ästen oder Gebäudeteilen führen, und bei Gewitter sollte man am besten in festen Gebäuden oder im Auto Schutz suchen.
10 Uhr: Bahn twittert erneut zum Unwetter
Die Deutsche Bahn Personenverkehr gibt den Bereich bekannt, in dem es am Donnerstag zu Einschränkungen kommen kann.
0 Uhr: Bahn stellt sich auf Einschränkungen im Zugverkehr ein
Die Deutsche teilte in der Nacht auf Donnerstag mit, dass es im Zeitraum von 6 Uhr Morgen bis Abends um 18 Uhr wegen des Sturmtiefs Lambert zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen kann.
Mittwoch, 19 Uhr: Unwetter über dem Siebengebirge
Bereits am Mittwochabend ist es im Siebengebirge zu Starkregen und Gewitter gekommen. Die Feuerwehr musste zu zahlreichen Einsätzen wegen herabgestürzter Äste und Gebäuteteile ausrücken. (mit dpa/afp/red)