Bei einer Veranstaltung konnte sich der Entertainer einen Seitenhieb auf seinen ehemaligen „Wetten dass...?“-Nachfolger nicht verkneifen.
„Ging schon einmal schief“Thomas Gottschalk stichelt gegen Markus Lanz und Markus Söder
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Thomas Gottschalk war 2012 zu Gast bei Markus Lanz. (Archivbild)
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Thomas Gottschalk hat sich bei der Verleihung des Karl-Valentin-Ordens 2025 in München über Markus Lanz geäußert. In seiner Laudatio auf den Preisträger, Gottschalks langjährigen Freund Günther Jauch, am Samstagabend (8. Februar) erinnerte er sich laut „Bild“-Zeitung daran, dass er schon einmal Gast bei der Verleihung gewesen sei.
Thomas Gottschalk teilt gegen Markus Lanz und Markus Söder aus
Damals habe man ihn mit dem CSU-Politiker Markus Söder geködert. Der habe aber kurzfristig abgesagt. Gottschalk kommentierte, er habe bewusst darauf verzichtet, sich von Markus Lanz vertreten zu lassen. „Das ging ja, wie man weiß, schon einmal schief“, legte der 74-Jährige nach. Außerdem habe sich Söder seinen Kniefall für Uschi Glas aufgehoben.
Thomas Gottschalk bei „Markus Lanz“ im Jahr 2018. (Archivbild)
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Sein Seitenhieb auf Lanz bezog sich auf die Zeit, als sein Talkshow-Kollege 2012 die Moderation von „Wetten, dass..?“ übernahm. Die Show konnte jedoch unter dem neuen Moderator nicht an frühere Erfolge anknüpfen und wurde 2014 eingestellt. Gottschalk selbst feierte dann 2021 ein zweijähriges Comeback mit der beliebten Samstagabendshow, bevor sie Ende 2023 endgültig eingestellt wurde.
Thomas Gottschalk war mehrfach bei Markus Lanz zu Gast
Gottschalk und Lanz hatten in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich über „Wetten, dass..?“ gesprochen. Während Lanz wiederholt betonte, dass es für ihn eine große Herausforderung gewesen sei, in Gottschalks Fußstapfen zu treten, äußerte sich Gottschalk in verschiedenen Interviews kritisch über das Konzept der damaligen Neuauflage.
Dass die Stimmung zwischen Gottschalk und Lanz auch schon mal kippte, zeigte sich vor einigen Jahren. Im November 2018 gerieten Thomas Gottschalk und Markus Lanz in dessen ZDF-Talkshow aneinander. Gottschalk, der über sein neues Format „Die 68er-Show“ sprechen wollte, reagierte genervt, als Lanz ihn zu rechten Demonstrationen in Berlin befragte. „Wer jetzt noch nicht ausgeschaltet hat, will nicht mehr aufwachen“, entfuhr es dem Entertainer damals. „Ich bin da, um über Donovan und ‚Love and Peace‘ zu reden, und ich trau’ mich schon gar nicht mehr.“ (jag)