In den Niederlanden ist am Sonntag ein deutscher Tourist in der Nordsee ertrunken. Mit einem Großaufgebot von Helfern und einem Hubschrauber sei noch versucht worden, den Mann am Strand von Bergen aan Zee bei Alkmaar zu retten, teilte die niederländische Lebensrettungsgesellschaft KNRM mit. „Leider ist der Mann ums Leben gekommen“, sagte Polizeisprecher Jan Martijn Stout gegenüber „Streekstad Centraal“.

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Wie die Zeitung „Noordhollands Dagblad“ berichtete, war der 42-Jährige gegen Abend mit seinem Sohn, zu dessen Alter keine Angaben gemacht wurden, schwimmen gegangen. Möglicherweise wegen der Strömung und dem starken Wind geriet der Mann dann plötzlich in Schwierigkeiten.

Andere Menschen bemerkten die Notlage der beiden und alarmierten die Helfer, ein Rettungshubschrauber landete direkt auf dem Strand. Zwei Kitesurfer brachten den Deutschen und seinen Sohn an den Strand, wo schnell Sichtschutzwände aufgestellt wurden. Die Einsatzkräfte versuchten Berichten zufolge noch lange, den Mann wiederzubeleben.

„Im Moment werden die Untersuchungen von einem Arzt der GGD durchgeführt. Es handelt sich um einen nicht natürlichen Tod, daher wird der Fall untersucht. Vorläufig geht die Polizei von einem Unfall aus. Bis zum Beweis des Gegenteils“, fügte Stout hinzu.

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Das blieb aber ohne Erfolg, wie die Zeitung berichtete. Der Sohn blieb körperlich unversehrt. „Der Junge hat überlebt“, so Polizeisprecher Jan Martijn Stout. Woher aus Deutschland die Touristen stammten, wurde nicht bekannt.

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Bergen aan Zee ist ein niederländischer Küstenort an der Nordsee in der Gemeinde Bergen. Er liegt rund zehn Kilometer westlich von der Großstadt Alkmaar und hat nur wenige hundert Einwohner. Der kleine Ort ist insbesondere aufgrund der kilometerlangen Sandstrände bei Touristen, auch aus Deutschland, beliebt. (pst mit dpa)