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MonsunMindestens neun Tote bei schweren Regenfällen in Pakistan

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Pakistan 050722

Kinder tragen Körbe durch das überflutete Gebiet in Quetta.

Islamabad – Bei schweren Regenfällen im Südwesten Pakistans sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Lokale Behörden berichten außerdem von mindestens zwölf Verletzten. In der südwestlichen Stadt Quetta zerstörten die Fluten 200 Häuser und verursachten schwere Schäden an Strommasten. Auch in anderen Teilen Pakistans sind die Auswirkungen der ungewöhnlich starken Regenfälle spürbar, wie im Nordosten des Landes, wo es zu schweren Straßenschäden durch die Wassermassen kam.

Monsun verursachte bislang 38 Todesfälle in Pakistan

Nach Angaben der nationalen Behörde für Katastrophenmanagement sind seit Mitte Juni in Pakistan bereits 38 Menschen durch Monsunregenfälle getötet worden. Ende Juni haben pakistanische Behörden bereits vor Rekordfluten während der Monsunzeit gewarnt, nachdem die Region zuvor von einer ungewöhnlich frühen Hitzewelle betroffen war.

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Naturkatastrophen wie Fluten, Dürren, Erdrutsche haben in Pakistan in den vergangenen Jahren zugenommen, auch die Luftqualität ist gesunken. Klimaexperten schreiben das Phänomen dem Klimawandel zu, aber auch der Nähe zu stark industrialisierten Ländern wie China oder Indien. (dpa)