Der Tod von Giulia Manfrini hat in Italien große Bestürzung ausgelöst.
Attacke beim SurfenItalienische Influencerin von Schwertfisch aufgespießt und getötet
Die italienische Surferin und Influencerin Giulia Manfrini ist am Samstag (19. Oktober) beim Surfen in Indonesien tödlich verletzt worden. Ein Schwertfisch soll die 36-Jährige beim Wellenreiten in die Brust gestochen haben. Der Vorfall ereignete sich vor der Küste der Insel Mentawai.
Laut verschiedenen Medienberichten soll der Schwertfisch aus dem Wasser auf Manfrini gesprungen sein und sie regelrecht aufgespießt haben. Der Fisch traf Manfrini an der linken Seite der Brust und hinterließ eine fünf Zentimeter tiefe Wunde. Zwei andere Surfer bemerkten den tragischen Vorfall, zogen die Surferin an Land und brachten sie in die örtliche Notaufnahme.
Surferin Giulia Manfrini von Schwertfisch beim Wellenreiten getötet
Die Größe des Schwertfisches, mit dem Manfrini kollidierte, ist nicht bekannt. Normalerweise werden Schwertfische ein bis zwei Meter lang und kommen nicht häufig in Küstennähe. Angriffe auf Menschen sind sehr selten.
Der Tod von Manfrini löste in Italien große Bestürzung aus. Die 36-Jährige stammte aus Venaria Reale im Piemont. Der Bürgermeister ihrer Heimatstadt, Fabio Giulivi, äußerte sein tiefes Mitgefühl und bezeichnete den plötzlichen Verlust auf Instagram als „unfassbar“.
Auch auf ihrem Social-Media-Kanal wurden zahlreiche Beileidsbekundungen veröffentlicht. Unter ihrem letzten Post auf Instagram, dort folgen ihr knapp 27.000 Menschen, nehmen viele Fans Abschied.
Tod von Giulia Manfrini löst große Bestürzung aus
„Wir glauben, dass sie bei dem, was sie liebte und an einem Ort, den sie liebte, starb“, verabschiedet sich ihr Geschäftspartner James auf Instagram. „Giulia war das Lebenselixier dieses Unternehmens und ihre ansteckende Begeisterung für Surfen, Schnee und das Leben wird allen in Erinnerung bleiben, die mit ihr in Kontakt kamen.“
Giulia Manfrini war ursprünglich eine ausgebildete Snowboard-Trainerin. Sie lebte zuletzt auf Bali und arbeitete dort als Surflehrerin. Ihr Leichnam soll nach Italien gebracht werden. (mbr)