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Möglichst viele „Ungläubige“ tötenMord-Anklage nach Messerangriffen in Duisburg erhoben

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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Vor fünf Monaten kam es in der Duisburger Altstadt zu einem tödlichen Messerangriff. Der Verdächtige verletzte zudem vier Menschen in einem Fitnessstudio.

Fünf Monate nach einer tödlichen und mutmaßlich islamistisch motivierten Messerattacke in Duisburg hat die Bundesanwaltschaft Anklage wegen Mordes erhoben.

Messerangriff in Duisburg: Mutmaßlich islamistisch motiviert

Wie die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte, soll sich der mutmaßliche Täter aus Syrien zudem wegen versuchten Mordes in drei Fällen und wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf verantworten.

Dem Mann wird vorgeworfen, in den frühen Stunden des 9. April dieses Jahres in der Duisburger Altstadt einen ihm zufällig begegnenden Mann erstochen zu haben. Am 18. April soll er zudem in ein Fitnessstudio in Duisburg gegangen sein, um dort möglichst viele aus seiner Sicht „Ungläubige“ zu töten. Vier Menschen wurden teils lebensbedrohlich verletzt. (dpa)